Natürlich löst die Nachricht, dass der BTC seine Prunksitzungen verkleinern muss, erst einmal allgemeinen Schrecken aus. Ein Ende des Garitzer Faschings will niemand, nicht einmal die Reiterswiesener "Fidelia" auf der anderen Talseite.
Aber wenn man's recht bedenkt, geht es wirklich sehr eng zu, wenn die Garitzer Narren feiern. Die BTCler haben eigentlich schon zwei Lösungen mit Charme: Ein zusätzlicher Notausgang käme der Turnhalle als Veranstaltungsort insgesamt zugute. Aber noch besser wäre die öffentliche Generalprobe am Donnerstag. Da muss ohnehin schon alles fertig sein. Und die Garitzer könnten nicht nur die 224 Abgewiesenen unterbringen, sondern auch 114 zusätzliche, neue Besucher und deren Umsatz - und so vielleicht sogar mehr verdienen als bisher.