Die Mediengruppe Oberfranken und die Saale-Zeitung hatten in den Weißen Saal geladen.
"Oberfranken und Unterfranken mischen sich. Nutzen Sie die Gelegenheit, sich einander vorzustellen", rief Walter Schweinsberg. Der Sprecher der Geschäftsführung der Mediengruppe Oberfranken - und damit auch der Saale-Zeitung hatte zum Empfang nach dem "Meisterkonzert" gebeten. Und sie waren gekommen: Kunden und Geschäftspartner aus dem ganzen Verbreitungsgebiet zwischen Bayreuth und Wildflecken, aber auch Vertreter der Politik, der Wirtschaft, der Kirchen, der Kultur.
"Wir haben gerade ein wunderbares Konzert erleben dürfen. Ich bin noch ganz berührt", sagte Schweinsberg. Er begrüßte besonders Jiri Belolahvek, Magdalena Müllerperth, Alban Gerhardt und Kari Kahl-Wolfsjäger , denen er Geschenke überreichte.
"Einer unserer Firmenwerte ist Heimatverbundenheit. Als regionales Medienhaus sind wir eng mit Franken verbunden. Der Erfolg unseres Unternehmens hängt in hohem Maße von dem Verständnis der Regionen, der Menschen, ihrer Kulturen, ihrer Stärken, ihrer Schwächen, ihrer Eigenarten ab", meinte Schweinsberg: "Wir sind stolz, in dieser Region tätig zu sein und Impulse setzen zu können."
Zur Heimatverbundenheit komme der Mut: "Wir stellen uns mutig dem Wandel der Medien. Manchmal schießen wir dabei jedoch dabei über das Ziel hinaus. Unsere Kundinnen und Kunden aus Bad Kissingen und Umgebung wissen, was ich meine", meinte Schweinsberg selbstkritisch. Die MGO sei aber auch mutig genug, Fehler zu korrigieren: "Franken ist nicht gleich Franken. Es dauert immer etwas, die subregionalen Besonderheiten zu verstehen. Heute, nach dreieinhalb Jahren, sind wir angekommen. So freue er sich "auf eine lange und beiderseitig zufriedene Geschäftsbeziehung mit Ihnen, den Kundinnen und Kunden der Saale-Zeitung und der Mediengruppe Oberfranken."
Oberbürgermeister Kay Blankenburg (SPD) - Alt-Bamberger, der ja nur wegen seiner Frau nach Bad Kissingen gekommen ist - freute sich, in der Mediengruppe Oberfranken einen starken Partner mit ins Boot des Kissinger Sommers nehmen zu können. Es sei nicht die erste Zusammenarbeit der Stadt mit der MGO, die bereits die Zelttheaterwoche und den Musikantenfrühling fördert.
Das Büfett konnte eröffnet werden, Ober- und Unterfranken konnten sich mischen. Es wurde spät, bis im Weißen Saal das Licht ausging.
ta