Steffen Braunersreuther kreierte einen XXL-Burger mit einem Gesamtgewicht von 6,5 Kilogramm. Acht Personen wollten diesen bei einer Feier in Poppenlauer aufessen. Haben sie es geschafft?
Seine Idee vom XXL-Burger setzte Steffen Braunersreuther kürzlich auf dem ehemaligen Sägewerk in Poppenlauer in die Tat um.
Die Corona-Krise lässt manche Menschen in Depressionen versinken und manch andere auf genial verrückte Ideen kommen. Einer dieser kreativen Zeitgenossen ist Steffen Braunersreuther, der seit etwa zwei Jahren der Eigentümer des ehemaligen Sägewerks im Mühlweg in Poppnelauer ist. Er wollte mit einigen Freunden einen XXL-Burger der Extraklasse herstellen und dann in der lauen Sommernacht auch "vernichten".
Fast alles selbstgemacht
Drei bis dreieinhalb Kilogramm bestes Rindfleisch jagte er dazu durch seinen Fleischwolf und verarbeitete es zu zwei überdimensionalen Burger-Patties. Auch das Hamburger-Brötchen im Riesenformat (über 30 cm Durchmesser) backte er natürlich selbst, und auch die Beilagen waren mit Ausnahme des Käses selbstgemacht. Insgesamt wog der XXL-Burger dann 6,5 kg.
Ein einfacher Kohlegrill diente als Burger-Geburtsstätte, und zum Vergleich produzierte er auch noch einen Hamburger in "Normalgröße", der neben dem XXL-Burger wie eine Miniatur aussah. Ein Grillthermometer diente als Kontrolle, wann die Riesenpatties gar sind.
Alle Anwesenden hatten viel Spaß an der verrückten Aktion und lobten den Geschmack des "Giganten". Der Burger wurde in Form von Tortenstücken aufgeschnitten und verteilt, doch trotz guten Appetits schafften es die acht Personen nicht, dem Burger ernsthaft zu Leibe zu rücken. Es blieb für jeden noch ein Doggy-Bag für den nächsten Tag übrig. Unterm Sternenhimmel saßen alle noch lange fröhlich beisammen und wünschten sich bei den Sternschnuppen der Perseiden vielleicht einen XXL-HotDog - wer weiß?