Der Schulweg zwischen dem Johann-Philipp-von Schönborn-Gymnasium und dem Bahnhof soll mittels dreier Lampen heller werden.
Damit kommt die Stadt einem Wunsch von Oberstudiendirektor Joachim Schwigon und Elternvertretern nach. Bei einem Ortstermin zusammen mit Bürgermeister Helmut Blank wurde deutlich, dass auf der Zufahrt zwischen der Reichenbacher Straße und dem Bahnhof nicht eine einzige Straßenlampe vorhanden ist.
"Dieser Weg wird seit 20 Jahren unfallfrei begangen", meinte Helmut Blank zwar, aber auch er zweifelte nicht an der Notwendigkeit einer Beleuchtung dieses Weges, zumal er keinen Gehsteig hat. Beim Bau der Umgehungsstraße habe man wohl vergessen, die eigentlich notwendigen Lampen aufzustellen.
Oberstudiendirektor Schwigon hatte bei der Stadt angeregt, eine Lampe aufzustellen. Es gab Klagen von Eltern und Schülern. Und Schwgion selber war, als er einmal spät abends aus München zurückkam, aufgefallen, dass es auf dem Weg stockdunkel ist.
"Damit ist es nicht getan, da müssen drei Lampen her.
Eine Lampe ist da gar nichts", meinte der Bürgermeister. Die Lampen sollen in LED-Technik ausgeführt werden, um entsprechend dem Haushalts-Konsolidierungsprogramm Strom zu sparen.
Stadt übernimmt die Kosten
Die Kosten in Höhe von 6000 Euro für alle drei Lampen trägt die Stadt. Die technische Seite erledigt das Bayernwerk. LED-Lampen haben eine gewisse Lieferzeit, so dass es wohl April wird, bis sie den Schulweg für die Schüler und natürlich auch den Weg für andere Nutzer des Bahnhofs erleuchten werden.
