Die Staatsstraße zwischen Maßbach und Rothhausen ist nach zweijähriger Bauzeit freigegeben worden. Drei Millionen Euro hat der Ausbau gekostet.
Seit Freitagnachmittag heißt es auch offiziell wieder "freie Fahrt" auf der schon seit Mitte September wieder befahrbaren Staatsstraße (St) 2281 zwischen Rothhausen und dem Ortsausgang von Maßbach. Staatssekretär Gerhard Eck (CSU) sowie Vertreter des Straßenbauamtes, der beteiligten Gemeinden Thundorf und Markt Maßbach und der Geistlichkeit gaben die 2014 und 2015 in zwei Etappen ausgebaute Straße wieder für den Verkehr frei. Drei Millionen Euro hat der Ausbau des 2,6 Kilometer langen Straßenstücks, das angeblich bis dahin so ziemlich das schlechteste im ganzen Landkreis war, insgesamt gekostet.
"Ein Stück Wirtschaftsförderung"
Staatssekretär Gerhard Eck betonte, dass der Ausbau solcher Straßen ein wichtiges Stück Wirtschaftsförderung und Strukturpolitik in Bayern sei. Damit könne der ländliche Raum gefördert werden.
Schließlich sei Mobilität heute wichtiger denn je. Man dürfe nicht immer nur an den Ausbau großer Straßen denken. Auch Landrat Thomas Bold (CSU) und Maßbachs Bürgermeister Matthias Klement (CSU) hoben die Bedeutung dieses Straßenprojektes hervor. Klement erinnerte sich an die Eröffnung des Radweges vor etwa fünf Jahren. Damals habe er sich nicht vorstellen können, dass die Straße so schnell ausgebaut werden könne. Alle Redner vergaßen den Dank an die Firmen nicht, die sehr gut und sehr schnell gearbeitet hätten.
Umfangreiche Erdarbeiten
Der erste Bauabschnitt zog sich von Anfang Juli bis Mitte November 2014, der zweite von Anfang Mai bis zum 17. September 2015, als die Straße wieder für den Verkehr freigegeben werden konnte. Insgesamt waren Erdarbeiten in einem Volumen von 31 000 Kubikmeter notwendig.
Die Straßen wurden in beiden Bauabschnitten völlig neu ausgebaut. Der Radweg wurde auf einer Länge von 250 Metern auf die andere Straßenseite verlegt und auf einer Länge von zweimal 50 Metern neu angelegt. Bei der Ziegelmühle wurde die Lauer auf einer Länge von 80 Metern und 200 Metern verlegt, dazu waren Erdarbeiten mit einem Volumen von 1800 Kubikmetern erforderlich. Im ersten Bauabschnitt wurden auf einer Länge von 200 Metern feste Amphibienleiteinrichtungen inklusive einer Stopprinne in einer Zufahrt zu einem Feldweg eingebaut.
Im zweiten Bauabschnitt wurden ein Amphibiendurchlass mit 17 Metern Länge und eine 140 Meter lange Amphibienleiteinrichtung hergestellt. Während der Bauarbeiten wurde der Verkehr jeweils über Thundorf umgeleitet.
3 mal ähnliche Bilder am Samstag in der Zeitung, Da frage ich mich wann arbeitet dieser Landrat überhaupt ?
Oder verdient er sein Geld als Fotomodel bei der Saale - Zeitung?