Mann muss nach Treppensturz von Feuerwehr befreit werden

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Mit schwerem technischen Gerät musste die Feuerwehr einen Verunglückten nach einem Sturz auf der Kellertreppe befreien. Der Mann wurde ins Krankenhaus eingeliefert. Foto: Peter Rauch
Mit schwerem technischen Gerät musste die Feuerwehr einen Verunglückten nach einem Sturz auf der Kellertreppe befreien. Der Mann wurde ins Krankenhaus eingeliefert. Foto: Peter Rauch
 
 

Ein Mann ist in der Nacht zum Donnerstag in Garitz (Landkreis Bad Kissingen) auf der Kellertreppe gestürzt. Die Feuerwehr musste ihn mit schwerem Gerät befreien.

Ein nächtlicher Fehltritt auf einer Wohnungstreppe forderte in der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag die Hilfe von zahlreichen Rettungskräften. Kurz vor fünf Uhr morgens wollte ein älterer Herr in seinem Einfamilienhaus in den Keller gehen. Mit einem Fuß geriet er dabei in die Lücke zwischen Treppenstufe, Wand und Geländer und stürzte in der Folge rückwärts die Treppe hinab, wobei der Fuß eingeklemmt wurde und sich der Mann zudem eine stark blutende Kopfverletzung zuzog.

Nachdem eine Selbstbefreiung auch mit Hilfe der Ehefrau scheiterte, rief diese den Rettungsdienst. Mit schwerem technischen Gerät, das sonst in der Hauptsache bei Verkehrsunfällen eingesetzt wird, konnte ein Teil des eisernen Treppengeländers entfernt und der verletzte Senior mit gebrochenem Bein befreit werden.

Kompletter Löschzug, Notarzt und Rettungsdienst im Einsatz

Neben Notarzt und Rettungsdienst des Roten Kreuzes waren zu dieser frühen Morgenstunde ein kompletter Löschzug mit 30 Mann aus Bad Kissingen und eine Löschgruppe mit neun Mann aus Garitz in der Waldstraße aktiv.

Lebensgefahr bestand dank der raschen und professionellen Bergung durch Feuerwehr und Rettungssanitäter für den Patienten nicht. Er wurde nach wenigen Minuten in misslicher Lage in eine Klinik gebracht und stationär aufgenommen.