Kinder brauchen Märchen. Und deshalb stand das Kindergartenfest in Oerlenbach auch unter dem Motto "Märchenreise".
Pädagogen und Psychologen sagen: Märchen machen stark, machen Mut, machen selbstbewusst - und Märchen können noch viel mehr bewirken! Sie können Mutmacher, Tröster und Lernhilfe sein: Märchen tun Kindern gut - darin sind sich Gehirnforscher und Sprachwissenschaftler einig.
Mit Märchen haben sich die Kinder im Kindergarten St. Burkard in Oerlenbach intensiv in diesem Kindergartenjahr auseinandergesetzt.
Es wurden viel Märchen erzählt, sie wurden nachgespielt in Rollenspielen und in Spielliedern. Dekorationen wurden gebastelt und Kostüme für die Aufführung hergestellt.
Das Fest begann am Sonntagvormittag mit einem Gottesdienst zum Thema "Märchenreise".
Pastoralreferentin Christine Seufert leitete den Gottesdienst und ging im Gespräch mit den Kindern auf die Bedeutung der Märchen und besonders des Märchens "Sterntaler" ein: das Motiv der christlichen Nächstenliebe. Die Wort-Gottesdienst-Feier wurde musikalisch umrahmt von der Fagoband unter Leitung von Klemens Wolf.
Am Nachmittag führten Aufführungen der Kindergartenkinder die Zuschauer in das Land der Märchen: "Das hässliche kleine Entlein", "Aschenputtel", "Rapunzel", "Schneewittchen" und "Aladin und die Wunderlampe".
Einstudiert hatten die Darbietung die Erzieherinnen und die Kindergartenleiterin Birgit Frosch. Abschluss des Programms für die Kinder war eine Aufführung der hessischen Märchenbühne Richter aus Schlüchtern.
Großen Anklang fand eine reich bestückte Tombola mit über 1600, teils sehr hochwertigen Preisen. Der Reinerlös des Kinderfestes fließt der Arbeit mit den Kindern zu.
