LTVB-Trophy im Regentenbau: Größte Eleganz auf kleinster Fläche

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Das Siegerpaar Simone Segatori und Annette Sudol beim abschließenden Ehrentanz. Foto: Sigismund von Dobschütz
Das Siegerpaar Simone Segatori und Annette Sudol beim abschließenden Ehrentanz. Foto: Sigismund von Dobschütz
Elegant gestylt und prächtig gekleidet: Die sechs bestplatzierten Tanzpaare bei der Siegerehrung. Foto: Sigismund von Dobschütz
Elegant gestylt und prächtig gekleidet: Die sechs bestplatzierten Tanzpaare bei der Siegerehrung. Foto: Sigismund von Dobschütz
 
LTVB-Trophy im Regentenbau Foto: Sigismund von Dobschütz
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LTVB-Trophy im Regentenbau Foto: Sigismund von Dobschütz
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LTVB-Trophy im Regentenbau Foto: Sigismund von Dobschütz
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LTVB-Trophy im Regentenbau Foto: Sigismund von Dobschütz
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LTVB-Trophy im Regentenbau Foto: Sigismund von Dobschütz
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LTVB-Trophy im Regentenbau Foto: Sigismund von Dobschütz
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LTVB-Trophy im Regentenbau Foto: Sigismund von Dobschütz
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LTVB-Trophy im Regentenbau Foto: Sigismund von Dobschütz
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LTVB-Trophy im Regentenbau Foto: Sigismund von Dobschütz
LTVB-Trophy im Regentenbau Foto: Sigismund von Dobschütz
 
LTVB-Trophy im Regentenbau Foto: Sigismund von Dobschütz
LTVB-Trophy im Regentenbau Foto: Sigismund von Dobschütz
 

Elf Tanzpaare und 450 Gäste sind zur LTVB-Trophy in den Regentenbau nach Bad Kissingen gekommen. Zu sehen gab es Welt- und Europameister, "Let's Dance"-Juror Joachim Llambi und ein Parkett, das nicht kleiner sein dürfte.

Gegen die Welt- und Europameister hatten die anderen neun Tanzpaare beim Turnier um den Pokal des bayerischen Landestanzsportverbandes (LTVB) kaum eine Chance. In allen fünf Qualifikationstänzen kamen die Weltmeister der Amateure in den Standardtänzen Simone Segatori und Annette Sudol (TSC Astoria Stuttgart) auf Platz 1, den zweiten Platz belegten die Europameister im Zehn-Tanz, Anton Skuratov und Alona Uehlin vom TTC München.

"Es gibt in Deutschland kein anderes
Einladungsturnier, das so hoch besetzt ist", sagte Turnierleiter und LTVB-Präsident Rudolf Meindl. Trotz Zugverspätung und Flugausfall hatten es am Samstag alle elf eingeladenen Paare zum Wettkampf um die LTVB-Trophy gerade rechtzeitig geschafft. Die bayerische Trophäe hat zwar nur ideellen Wert, meinte Meindl. Doch die Tänzer treten ab 11. August bei den German Open Championships in Stuttgart an. "Da ist das Abschneiden in Bad Kissingen schon sehr wichtig", erklärte er.

In zwei Wettbewerbsrunden führten die elf jungen Herren ihre elegant frisierten, farbenprächtig gekleideten Damen zum Tanz. In den Standardtänzen Langsamer Walzer, Tango, Wiener Walzer, Slowfox und Quickstepp hatten sie sich vor den kritischen Augen der fünf Wertungsrichter und den aufmerksamen Blicken der 450 Gäste zu bewähren. Weit ausholend beim Walzer oder turbulent über die Tanzfläche wirbelnd beim Quickstepp, mussten sich die Paare dennoch im Max-Littmann-Saal in ihrem Bewegungsdrang stark zurücknehmen.

Beengter Platz für Weltmeister

Für Otto Normaltänzer, der sich gewöhnlich mit seinem Eins-Zwei-Standardschritt auf vielleicht einem Quadratmeter bewegt, schien das Parkett mit zwölf Metern Länge und neun Metern Breite geradezu riesig. Für die Profis entsprach das nur der Hälfte der sonst für die Sonderklasse in den Standardtänzen notwendigen Fläche. "In der Länge geht's ja noch, aber die Breite ist grenzwertig", sagte Moderator Meindl. "Aber unsere internationalen Spitzenpaare sind hochkarätige Könner", die mit dem beengten Platz trotzdem klarkommen würden.

Unterhaltsamer Höhepunkt des Abends waren die Show-Einlagen von Artur Baladin und Anna Salita vom TTC Rot-Weiß-Silber-Bochum, die im März bei der Deutschen Meisterschaft in der Sonderklasse der Lateinamerikanischen Tänze den vierten Platz erreicht haben.

In den Wettkampfpausen luden die "Firebirds" die Gäste zum Tanz. In diesen Minuten war an den Bewegungen vieler Tänzer leicht auszumachen, wer selbst einmal Tanzsporterfahrung gesammelt hatte. Immerhin stammten 130 Turniergäste aus den eigenen Reihen des Landestanzsportverbandes und des Deutschen Tanzsportverbandes, darunter die Bundestrainer Martina Weßel-Therhorn (Standard) und Horst Beer (Latein) sowie der aus dem Fernsehen bekannte "Let's Dance"-Juror Joachim Llambi.