Der Stadtrat hat am Mittwochabend einstimmig ein Nutzungskonzept für das Kurhausbad beschlossen. Der Freistaat Bayern hatte die Stadt aufgefordert, bis Jahresende Vorschläge für die künftige Verwendung der staatseigenen Immobilie zu machen.
Wirtschaftsförderer Michael Wieden hatte in den vergangenen Wochen Vorschläge ausgearbeitet, die mit dem Denkmalschutz vereinbar sind.
Wichtigster Einzel-Mieter ist das Zentrum für Telemedizin: Jeweils 430 Quadratmeter sind dafür im Erdgeschoss und den beiden Obergeschossen vorgesehen. Damit wäre der Nordflügel mit insgesamt rund 1300 Quadratmetern Nutzfläche voll belegt.
Auf den weiteren rund 2100 Quadratmetern Nutzfläche schlägt die Stadt dem Freistaat die Einrichtung von Praxen, gastronomische Angebote und eine Heilwasser-Showabfüllung vor. Mehrfach betont wurde im Stadtrat, dass es sich lediglich um ein Grob-Konzept handle.
rr