181 Polizeianwärterinnen -und -anwärter des Bundespolizeiaus- und -fortbildungszentrums Oerlenbach lud der Bürgermeister der Gemeinde, Franz Kuhn, zu einer Begrüßung in den Pfarrsaal ein.
Die Beamten des mittleren sowie gehobenen Polizeivollzugsdienstes waren zuvor im September 2019 bei der Bundespolizei eingestellt worden.
"Die Gemeinde Oerlenbach ist sehr stolz, ein Aus- und Fortbildungszentrum der Bundespolizei im Ort zu haben. Die Zusammenarbeit zwischen Gemeinde und Bundespolizei hat sich in all den Jahren bewährt", erläuterte Kuhn die Hintergründe für die sich jährlich wiederholende Veranstaltung, an der auch die Ausbilder der Bundespolizei herzlich willkommen waren.
Wertvolle Hilfe
Der Leiter des Bundespolizeiaus- und -fortbildungszentrums Oerlenbach, Polizeidirektor Ralf Wiegand, bedankte sich im Namen aller Anwesenden für die Einladung der Gemeinde. Anhand verschiedener Beispiele stellte er die tiefe Verbundenheit zwischen der Gemeinde und der Bundespolizei heraus. Deutlich wird diese unter anderem beim alljährlichen Benefizkonzert in der Adventszeit, den Oerlenbacher Gesprächen sowie den Vereidigungs- und Verabschiedungsveranstaltungen. "Schön ist zudem, dass die Dienstanfängerinnen und Dienstanfänger durch Sie eine so herzliche und offene Aufnahme erfahren. Es ist eine wertvolle Hilfe, wenn junge Menschen, die sich oft fernab ihrer vertrauten Umgebung neu zurechtfinden müssen, dies hier erfahren und sich dadurch schneller geborgen fühlen", so der Polizeidirektor.
Hilflose Person in Sicherheit gebracht
Ralf Wiegand nutzte die Gelegenheit und bedankte sich bei zwei Polizeianwärtern für ihr engagiertes und vorbildliches Handeln in ihrer Freizeit auf der Autobahn A7 in der Nähe der Werntalbrücke. Sarah Förster und Daniel Zechbauer erkannten am Fahrbahnrand eine hilflose Person, brachten sie in Sicherheit und betreuten sie bis zum Eintreffen der Hilfskräfte.