Viele Sponsoren stehen parat

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Das neue Tretbecken in Trimberg erfreut sich guten Besuchs. Die Nachfrage nach gesponserten und signierten Sandsteinplatten für den Zuweg ist so groß, dass auch der Fußweg zu den Ruhebänken mit einem Plattenbelag versehen werden kann. Foto: Winfr...
Das neue Tretbecken in Trimberg erfreut sich guten Besuchs. Die Nachfrage nach gesponserten und signierten Sandsteinplatten für den Zuweg ist so groß, dass auch der Fußweg zu den Ruhebänken mit ...
Das neue Tretbecken in Trimberg erfreut sich guten Besuchs. Die Nachfrage nach gesponserten und signierten Sandsteinplatten für den Zuweg ist so groß, dass auch der Fußweg zu den Ruhebänken mit einem Plattenbelag versehen werden kann.  Foto: Winfr...
Die Nachfrage nach gesponserten und signierten Sandsteinplatten für den Zuweg zum neuen Tretbecken in Trimberg ist so groß, dass auch der Fußweg zu den Ruhebänken mit einem Plattenbelag versehen werden kann. Foto: Winfried Ehling
Die Nachfrage nach gesponserten und signierten Sandsteinplatten für den Zuweg zum neuen Tretbecken in Trimberg ist so groß, dass auch der Fußweg zu den Ruhebänken mit einem Plattenbelag versehen werden kann.  Foto: Winfried Ehling
 
Die Nachfrage nach gesponserten und signierten Sandsteinplatten für den Zuweg zum neuen Tretbecken in Trimberg ist so groß, dass auch der Fußweg zu den Ruhebänken mit einem Plattenbelag versehen werden kann. Foto: Winfried Ehling
Die Nachfrage nach gesponserten und signierten Sandsteinplatten für den Zuweg zum neuen Tretbecken in Trimberg ist so groß, dass auch der Fußweg zu den Ruhebänken mit einem Plattenbelag versehen werden kann.  Foto: Winfried Ehling
 
Ander Bushaltestelle der Johannes-Petri-Schule in Langendorf wird der Vogelschutz verbessert. Der Markt will hier mit Büschen und Ranken arbeiten statt mit einer Folie. Foto: Winfried Ehling
Ander Bushaltestelle der Johannes-Petri-Schule in Langendorf wird der Vogelschutz verbessert. Der Markt will hier mit Büschen und Ranken arbeiten statt mit einer Folie. Foto: Winfried Ehling
 

Für das neue Tretbecken in Trimberg haben sich so viele bereit erklärt, eine signierte Steinplatten für den Weg zu spenden, dass jetzt noch mehr geplättelt wird. Auch die Wasserbegegnungsstelle in Elfershausen kommt.

Die viel diskutierte Wasserbegegnungsstelle ist in trockenen Tüchern. Der Markt Elfershausen stellt im Rahmen des Förderprogramms "Anpassung urbaner Räume an den Klimawandel" einen Zuwendungsantrag für das Projekt, das zwischen August 2022 und 2024 umgesetzt werden soll. Trotz mehrheitlicher Befürwortung gab es fünf Gemeinderäte, die das Vorhaben ablehnten.

Das Projekt "Begegnungsort, klimaangepasster Erholungsraum mit Retentionsraum, Wasserspeicher und Renaturierungsmaßnahme" - wie es offiziell heißt - schlägt voraussichtlich mit rund 420.000 Euro zu Buche. Die Förderung beläuft sich auf etwa 378.000 Euro, die Restsumme von etwa 40.000 Euro trägt die Gemeinde. Vor der Beschlussfassung im Gemeinderat stellte Jürgen Englert angesichts der anhaltenden Kritik einen Antrag auf namentliche Abstimmung. Vize-Bürgermeisterin Christine Neeb-Wittmann, Alfons Hausmann, Volker Partsch, Jürgen Simon und Felix Geisel votierten gegen das Projekt, wurden aber überstimmt.

Für das Wassertretbecken in Trimberg sind alle signierten Wegeplatten vergeben. Da weiterhin hohe Nachfrage herrscht, schlug Bürgermeister Johannes Krumm vor, die Sandsteinplatten-Aktion auf dem Fußweg zur dortigen Sitzgruppe zu erweitern und so den Verkauf weiterer Platten aufrecht zu erhalten.

Toiletten sind gefragt

Vertagt wurde der Beschluss über die Öffnung der Toiletten im Schlosshof zu bestimmten Zeiten, da die Preise für Miet-WCs gestiegen sind. Ein Vorschlag war, eventuell die Öffnung der Toiletten am Schlosshof durch ein automatisches Schließsystem zu steuern. Befürworter fanden diese Vorgehensweise mit Blick auf den nahe gelegenen Spielplatz, die Wasser-Begegnungsstelle sowie Fahrradtouristen und Wanderer sinnvoll.

Auch am Spielplatz am Sportgelände in Machtilshausen regten Eltern eine WC an. Hier bietet sich die Toilette im Sportheim an. Allerdings müsste eine Türe eingebaut werden, wie Elmar Zier anmerkte. Ein Anbau an das Sportheim, wie vorgeschlagen, käme wohl zu teuer. Der Marktgemeinderat befürwortete einen Vor-Ort-Termin des Bauhofs.

Der Vogelschutz an der Schulbushaltestelle in Langendorf wird in Form einer Bepflanzung mit Stauden, Rank- und Buschgewächsen umgesetzt, da eine Folierung zu teuer käme. Der Gemeindebauhof soll dabei auch zehn Meter Rabatte verlegen. Die Kosten für die Maßnahme belaufen sich auf etwa 700 Euro.

Nach sieben Jahren gelungener Zusammenarbeit und erfolgreicher Evaluierung hat die ILE Kommunale Allianz Fränkisches Saaletal ihr Entwicklungskonzept fortgeschrieben. Dies geschah in enger Abstimmung mit den neun Mitgliedsgemeinden, denn die Fortschreibung ist das Grundgerüst für künftige Förderungen, so Krumm.

Für die Personalstelle können zudem Zuwendungen beim Amt für Ländliche Entwicklung (ALE) beantragt werden. Das Ratsgremium stimmte der Finanzierung des Eigenanteils mehrheitlich zu. Alfons Hausmann kritisierte die Aussage, dass die Saaleinsel in Langendorf "keinen ökologischen Wert habe". Er empfahl: "Wenn der Naturschutz einverstanden ist, soll die Insel so verbleiben wie sie ist."

Für die Holzvergabe sind künftig jährlich zwei Termine anberaumt, bei denen Interessenten die fest zu legende, maximale Menge je Haushalt bestellen können. Größere Mengen sind über die Forstbetriebsgemeinschaft (FBG) zu ordern, die auch einen Preisvorschlag bekannt gibt. Dem stimmte der Rat zu. Der Kreisumlagebescheid für das Haushaltsjahr 20 22 wurde mit einer Gegenstimme angenommen. Für den Markt Elfershausen beträgt die Umlage heuer 1,283 Millionen Euro (Vorjahr 1,194 Mio. Euro).

Workshop mit Graffiti-Künstler

Die Gemeinde Elfershausen will einen Workshop im Rahmen des Ferienprogramms mit einem Graffiti-Künstler veranstalten. Der Workshop ist für Zwölf- bis 18-Jährige am 6., 7. und am 14. August geplant. Dabei soll die Unterführung an der Machtilshausener Kreuzkapelle künstlerisch gestaltet werden. Das Staatliche Bauamt hat keine Einwände. Die Kosten betragen 500 bis 800 Euro, Essen und Getränke inklusive. Die Maßnahme passierte gegen zwei Stimmen den Gemeinderat.

Das gemeindliche Einvernehmen erhielt der Besitzer des bestehenden Zuchtsauen-Stalls. Er stellt auf Ferkelzucht um und braucht einen Neubau mit überdachtem Stallbereich sowie einem Auslauf. Die Zuständigkeit liegt hier beim Landratsamt. In nichtöffentlicher Sitzung erfolgte die Auftragsvergabe zur Errichtung eines Spielhauses. Zwei neue Mitarbeiter wurden für den Forst- und Grünbereich eingestellt. Für die Innenentwicklung wurde ein Antrag auf Förderungsauszahlung bewilligt. Trimberg erhält zum Preis von etwa 2200 Euro eine neue Sitzgruppe in der Hugo-von-Trimberg-Straße.