Ofen wurde für das Pizzafest in Pfaffenhausenangeschürt

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Stefan Hofbauer ist bestens mit dem Dorfbackofen vertraut. Foto: Gerd Schaar
Stefan Hofbauer ist bestens mit dem Dorfbackofen vertraut.  Foto: Gerd Schaar
Pizzafest in Pfaffenhausen Foto: Gerd Schaar
Pizzafest in Pfaffenhausen  Foto: Gerd Schaar
 
Pizzafest in Pfaffenhausen Foto: Gerd Schaar
Pizzafest in Pfaffenhausen  Foto: Gerd Schaar
 
Pizzafest in Pfaffenhausen Foto: Gerd Schaar
Pizzafest in Pfaffenhausen  Foto: Gerd Schaar
 
Pizzafest in Pfaffenhausen Foto: Gerd Schaar
Pizzafest in Pfaffenhausen  Foto: Gerd Schaar
 
Pizzafest in Pfaffenhausen Foto: Gerd Schaar
Pizzafest in Pfaffenhausen  Foto: Gerd Schaar
 
Pizzafest in Pfaffenhausen Foto: Gerd Schaar
Pizzafest in Pfaffenhausen  Foto: Gerd Schaar
 
Pizzafest in Pfaffenhausen Foto: Gerd Schaar
Pizzafest in Pfaffenhausen  Foto: Gerd Schaar
 
Pizzafest in Pfaffenhausen Foto: Gerd Schaar
Pizzafest in Pfaffenhausen  Foto: Gerd Schaar
 
Pizzafest in Pfaffenhausen Foto: Gerd Schaar
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Pizzafest in Pfaffenhausen Foto: Gerd Schaar
Pizzafest in Pfaffenhausen  Foto: Gerd Schaar
 
Pizzafest in Pfaffenhausen Foto: Gerd Schaar
Pizzafest in Pfaffenhausen  Foto: Gerd Schaar
 
Pizzafest in Pfaffenhausen Foto: Gerd Schaar
Pizzafest in Pfaffenhausen  Foto: Gerd Schaar
 

Seit 23 Jahren backen die Mitglieder des Lederhosen-Clubs für einen guten Zweck Pizza. Ein Nachfolgeproblem haben die Verantwortlichen nicht, ist sich Stefan Hofbauer sicher.

Bereits im 23. Jahr, hat sich der Lederhosen-Club einer Tradition gewidmet und in Pfaffenhausen das Pizzafest ausgerichtet. Die 60 Zentimeter großen Backwerke aus dem Dorfbackofen lockten Gäste aus der Region und rund 50 Kilometer Umkreis, sogar aus Würzburg, Kitzingen und Schweinfurt.

Stefan Hofbauer schiebt gerade eine neue Ladung Riesenpizzas in den Ofen. Er ist ein Mann der ersten Stunde und hat die Backzeiten fest im Griff. "Mittlerweile ist schon die jüngere Generation im Einsatz", sagt er und freut sich auf den Fortbestand der nächsten Pizzabackgeneration im Pfaffenhausener Lederhosen-Club. "Ursprünglich war das Pizzabacken eine Stammtischidee, um mit dem Erlös einen guten Zweck zu finanzieren", erklärt Hofbauer und nennt Projekte wie Dorfbrunnen, Kirchenorgel und die Würzburger Regenbogenstation. Wofür der Gewinn heuer verwendet werde, sei noch am Stammtisch zu beraten.


Mit dem Rad unterwegs

Etwa 140 Riesenpizzas kamen aus dem Backofen. Vom späten Nachmittag an bis in die frühen Abendstunden waren die Bäcker unermüdlich tätig. Familie Franz ließ sich den Termin nicht entgehen. "Es hat sehr gut geschmeckt wie jedes Jahr, und wir schätzen die Tradition rund um den Holzbackofen", bestätigte Vater Josef Franz. Wochenlang hätten sich die Kinder Alina und Mina schon auf diesen Termin gefreut. Zu den treuen Stammgästen zählt seit Jahren Rainer Seidl, der immer mit seinem Fahrrad aus Roßbach zum Pizzafest nach Pfaffenhausen fährt.

Im Leonhardi-Fachhaus war der Hochbetrieb der Helfer. Denn der Pizzateig musste auf den Riesenblechen ausgerollt werden. Dann kamen die Bleche in den nächsten Raum, wo fleißige Frauen schon mit Tomatencreme, Paprika, Pilzen, Schinken und Salamischeiben warteten. Zum Schluss noch Pizzagewürz sowie Käse drauf.
Die Männer am Dorfbackofen geraten gehörig ins Schwitzen. Sommertemperaturen draußen, und drinnen eher Saunatemperatur. Eigentlich sind es zwei mehr als 100-jährige Backöfen, die abwechselnd befeuert werden.

So entstehen deutlich über 300 Grad. Wenn das Holz verbrannt ist, und die Temperatur im Dorfbackofen stimmt, wird die glühende Asche entfernt und die Bleche dürfen hinein. "Früher haben wir unser Brot darin gebacken", erinnert sich Hofbauer. Doch das sei lange her. Einschließlich Bedienkräften und einer Thekenmannschaft waren etwa 30 ehrenamtliche Helfer im Einsatz für die Aktion.