Noch einige Tage, dann hat der Stadtteil einen renovierten Spielplatz mit neuem Spielgerät und einem neuen Zaun.
Die große Fichte ist von der Fläche bereits verschwunden. "Wenn der Platz fertig ist, haben wir einen schönen Ortsmittelpunkt", sagte Ortsbeauftragter Albrecht Leurer (CSU) bei der Bürgerversammlung. Dort stellte Bürgermeister Armin Warmuth (CSU) den Untereschenbachern vor, was sonst noch geplant ist.
So werde die Beleuchtung in den Stadtteilen im ersten Halbjahr 2018 auf LED umgerüstet. Der Eschenbach ist Teil des gerade erstellten Gewässerentwicklungsplans. Damit findet sich vielleicht eine Lösung für die Versandungen, die die Durchlassquerschnitte der Brücken verringern - ein Problem, das den Eschenbachern wegen der potenziellen Überflutungsgefahr bei Starkregen Sorgen bereitet, wie bei der Bürgerversammlung deutlich wurde.
Auch der Internetausbau und - wie in vielen Orten - zu hohe Geschwindigkeit in einzelnen Straßen waren Themen. "Wir können ja mal blitzen", sagte Warmuth. Er kündigte außerdem ein Gespräch mit dem Staatlichen Bauamt Schweinfurt über die B 27 an, die aus verschiedenen Gründen ebenfalls ein immer wiederkehrendes Thema im Stadtteil ist. Und an der ersten Zufahrt (aus Richtung Hammelburg) ist die Sanierung des Gehwegs vorgesehen.
Seit vielen Jahren steht in Untereschenbach das Kihnshaus leer, nicht gerade zum Vorteil des historischen Gebäudes aus dem 16. Jahrhundert. Zunächst wollte die Stadt wenigstens die Fassade an dem Haus herrichten. Doch nun wartet sie mit Arbeiten erst einmal ab. Das Landesamt für Denkmalpflege hat eine generelle Bestandsaufnahme des Hauses vorgeschlagen.