Neuer Schulleiter: Nachhaltigkeit lehren und respektvoller Umgang

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In einer kleinen Feierstunde wurde Andreas Hagedorn als Schulleiter der Saaletal-Schule eingeführt: (von links) der Geschäftsführer der Caritas Schulen, Rudolf Hoffmann, der neue Rektor Andreas Hagedorn mit Frau Christine, Landrat Thomas Bold und Regierungsschuldirektor Thomas Sicheneder. Foto: Hilmar Ruppert
In einer kleinen Feierstunde wurde Andreas Hagedorn als Schulleiter der  Saaletal-Schule eingeführt: (von links) der Geschäftsführer der Caritas Schulen, Rudolf Hoffmann, der neue Rektor Andreas Hagedorn mit Frau Christine, Landrat Thomas Bold und Regierungsschuldirektor Thomas Sicheneder. Foto: Hilmar Ruppert
Andreas Hagedorn. Foto: Hilmar Ruppert
Andreas Hagedorn. Foto: Hilmar Ruppert
 
Die Lehrerband umrahmte die Feierstunde zur Einführung des neuen Schulleiters Andreas Hagedorn. Foto: Hilmar Ruppert
Die Lehrerband umrahmte die Feierstunde zur Einführung des neuen Schulleiters Andreas Hagedorn.  Foto: Hilmar Ruppert
 
Ehrengäste und Andreas Hagedorn mit Frau Christine. Foto: Hilmar Ruppert
Ehrengäste und Andreas  Hagedorn mit Frau Christine. Foto: Hilmar Ruppert
 

Andreas Hagedorn wurde in einer kleinen Feierstunde als Schulleiter an der Saaletal-Schule eingeführt. Sein Motto lautet "In Dir muss brennen, was Du in anderen entzünden willst".

"So ein neuer Rektor - ist wie ein neuer Anfang", klang es mit einer bekannten Melodie von der Lehrerband bei der Amtseinführung von Schulleiter Andreas Hagedorn an der Saaletal-Schule. Nicht nur in der kleinen Feierstunde, sondern auch im Berufsleben lautet sein Motto: "In Dir muss brennen, was Du in anderen entzünden willst."

Grußworte sprachen Regierungsschuldirektor Thomas Sicheneder, Landrat Thomas Bold und der Geschäftsführer der Caritas Schulen, Rudolf Hoffmann. Schüler überbrachten gute Wünsche und boten einen Sternentanz dar.

Viele Förder-Schwerpunkte

Joachim Wehner (Verantwortlicher für die Außenstelle) begrüßte die rund 150 Gäste und betonte das Arbeiten nach dem Sozialziele-Katalog. Annette Voll, Studienrätin im Förderschuldienst, moderierte die Veranstaltung. "Du hast in Deinen annähernd 30 Jahren Schuldienst in vielen Förder-Schwerpunkten gearbeitet", lobte Sicheneder. Er bescheinigte Hagedorn die Gabe, Verantwortung zu übernehmen und stets die Richtung vorzugeben. Er wünschte eine glückliche Hand und sicherte Unterstützung zu.

Landrat Bold gab zu bedenken, dass keiner wisse, wie das Schulsystem in drei oder in fünf Jahren aussehe. Aber mit Hagedorn hätte man jemanden ausgewählt, der die Förderschulen-Landschaft im Landkreis kennt. Hoffmann bedankte sich beim neuen Schulleiter dafür, dass er seinen Hut zum richtigen Zeitpunkt in den Ring geworfen hätte. Die Schule sei gut etabliert und verfüge über ein hoch motiviertes Lehrerkollegium. Er sprach drei wesentliche Punkte an. So müsse man Menschen mögen, gerecht sein und Probleme durchdringen können.

"Aller Anfang ist schwer, jedoch nicht bei Deinem Start an dieser Schule", betonte Ingrid Weingärtner. Auch sie wünscht eine glückliche Hand bei allen zukünftigen Entscheidungen. Der Vorsitzende des Elternbeirats, Martin Reinhart, knüpfte daran an und wünschte sich, es möge so weitergehen wie bei Vorgänger Norbert Paul.

Toleranz und Ehrlichkeit

Ziel für Andreas Hagedorn ist eine Schule, die Nachhaltigkeit lehrt, und in der alle respektvoll miteinander umgehen. Als besonders wichtig sieht er die Motivation und klare, realistische Ziele zu vereinbaren. Werte wie Toleranz und Ehrlichkeit sollten selbst vorgelebt werden. Am Ende des offiziellen Teils sprachen die Religionspädagogen der Schule den Segenswunsch und ein Tischgebet, und Hagedorn lud die Gäste zum "nachhaltigen Buffet" ein.