Der Markt plant für seine fünf Ortsteile ein gemeinsames Logo, das den Verlauf der Saale zeigt und auf Taschen oder Shirt gedruckt werden soll.
Der Markt plant, für seine fünf Ortsteile ein gemeinsames Logo zu entwickeln, um das Zusammenhörigkeitsgefühl zu stärken, gleichzeitig aber die Identität jeden Ortsteils zu erhalten. Das Logo stellt den Verlauf der Saale dar, geschmückt mit einem Herzchen, dem Schriftzug "daheim" und dem jeweiligen Ortsnamen.
Das Logo wurde gemeinsam mit Unternehmerin Domenika Steuerwald entwickelt. Sie liefert auch den Druck auf T- oder Poloshirts, Kissen, Taschen, Decken oder Baby-Lätzchen, die über eine Internet-Plattform erworben werden können. Die Exponate können auch bei Geburtstagen, Jubiläen oder bei Geburten als Geschenk dienen. Der Rat will in seiner nächsten Sitzung über diese Idee entscheiden.
Überschwemmungsgebiete
Die Neufestsetzung des Überschwemmungsgebiets der Saale im Bereich Elfershausen legte Abteilungsleiter Uwe Seidl vom Wasserwirtschaftsamt (WWA) in der Ratssitzung vor. In Langendorf bereits umgesetzt, erwartet Elfershausen in nächster Zeit ebenfalls die neue Festlegung. Wie Seidl erläuterte, wurden der Saaleverlauf zwischen Hammelburg und Bad Kissingen mittels vier Querschnitten komplett durchgerechnet und dem Landratsamt zugeleitet, das die vom Wasserwirtschaftsamt vorgeschlagenen Flächen festlegt. Die Berechnungen sind gesetzliche Vorgabe, die Gemeinde kann sich zu den Plänen äußern. Das Ratsgremium votierte gegen eine Stimme für die neue Festsetzung.
Kreisumlage
Die Kreisumlage für das Jahr 2021 erhöhte sich für den Markt auf rund 1,2 Millionen Euro. Dies sind rund 122 000 Euro mehr als die Vorjahressumme. Der Auszahlung der Kreisumlage wurde mehrheitlich zugestimmt.
Eine mobile Faltrahmen-Leinwand will die Gemeinde für Bürgerversammlungen und Informationsveranstaltungen erwerben. Die Kosten für ein Leinwand im Format 4 mal 3,05 Meter belaufen sich etwa 1200 Euro. Dem stimmte das Ratsgremium zu. Auch dem Antrag der Feuerwehr Machtilshausen entsprachen die Räte. Die Wehr erhält 2000 Euro für den Kauf eines gebrauchten Stromerzeugers.
Zu den Bauanträgen und -voranfragen erhielten mehrere Bewerbungen eine isolierte Befreiung. So die Errichtung einer Naturstein- oder Stützmauer als Einfriedung in je zwei Fällen in der "Adalfried-Straße" und in der "Julius-Echter-Straße". Eine Bauvoranfrage für eine Wohnhaus mit Carport und Geräteschuppen "An der Klinge" passierte ohne Einwände, nachdem die Planung geändert wurde. Auch für eine weitere Tektur zum Abbruch und zur Errichtung eines neuen Dachstuhls mit zwei Gauben und Photovoltaik-Anlage gaben die Räte grünes Licht.
Der Bahnübergang in Elfershausen ist Sehbehindertengerecht umgebaut, was nach Angaben des Staatlichen Bauamts als Einzellösung keinen Sinn machet. Die Behörde will deshalb auch die Einmündung zum Neubaugebiet Trimberger Weg umbauen. Der Umbau der Einmündung August-Ullrich-/Von-Erthal-Straße fällt in die Zuständigkeit des Marktes, der seine Beteiligung zusicherte. Ein Angebot wird der Gemeinde zugeschickt.