Ein Unternehmen für Geotechnik hat Böschung, Widerlager und Belag der Saalebrücke angebohrt.
Die Proben sollen Aufschluss darüber geben, welche Materialien für die Aufschüttung der Dämme verwendet wurden sowie welche Schichtungen und wie viel Asphalt der Brückenbelag enthält. Da die Konstruktion aus dem Jahr 1955 stammt, könnten Baustoffe auftauchen, die heute als belastet gelten, zum Beispiel teerhaltige Pappen als Dichtungsbahnen.
Ein Bohrgerät zog Kernproben, die in einem Labor untersucht werden. Die Ergebnisse dienen dazu, den Rückbau der Brücke zu planen. Sie wird durch eine neue Saalequerung ersetzt. Die jetzige Brücke wird aber erst abgerissen, wenn der Neubau steht.