Feuerwehr lobt den Einsatz ihrer Mitglieder

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Die Freiwillige Feuerwehr organisiert regelmäßig Übungen für Aktive und Jugendliche. Unser Foto zeigt ein solches Training am See. Fotos: Stefan Geiger
Die Freiwillige Feuerwehr organisiert regelmäßig Übungen für Aktive und Jugendliche. Unser Foto zeigt ein solches Training am See. Fotos: Stefan Geiger
Kommandant Thorsten Schlotter (2. von rechts ) und sein Stellvertreter Stefan Karch (2. von links) erhielten das Vertrauen. Zu den ersten Gratulanten zählten Bürgermeister Siegfried Erhard (links) und Kreisbrandrat Benno Metz (rechts).
Kommandant Thorsten Schlotter (2. von rechts ) und sein Stellvertreter Stefan Karch (2. von links) erhielten das Vertrauen. Zu den ersten Gratulanten zählten Bürgermeister Siegfried Erhard (links) und Kreisbrandrat Benno Metz (rechts).
 

Das Team der Eltingshäuser Feuerwehr ist mit der Einsatzbereitschaft der Mitglieder sehr zufrieden. Einzig der alte Ford Transit macht den Verantwortlichen Sorgen.

Die Freiwillige Feuerwehr Eltingshausen kümmert sich nicht nur um ihre Uraufgabe, in Notlagen zu helfen, sondern auch um das gesellige Geschehen im Ort. Die Floriansjünger hatten, wie Kommandant Thorsten Schlotter deutlich machte, im vergangenen Jahr elf kleinere Einsätze.

"Dank guter Ausrüstung und gründlicher Ausbildung kehrten wir aus allen Einsätzen unversehrt zurück", ergänzte Schlotter: "Wir sind schon ganz gut, aber wir wollen uns weiter verbessern." Beide Löschgruppen übten nicht nur mittwochs, sondern auch am Freitagabend, um bei auswärtiger Berufstätigkeit trainieren zu können. Bewährt habe sich die integrierte Leitstelle, die 500 Feuerwehren und die Region mit 450.000 Einwohnern erfasse. Im Notfall regle die Zentrale, welche Wehren die nötige Ausstattung besitzen und fachgerecht helfen können.
"Bei unseren Einsätzen mit zwei Bränden, acht technischen Hilfen und einer Sicherheitswache hatten wir immer genügend Kräfte, um die Situation zu meistern", sagte Schlotter.

"Eigentlich passt unsere Ausrüstung, wenn nicht im November unser Ford Transit, Baujahr 1974, einen Getriebeschaden erlitten hätte. Das Fahrzeug transportiert nicht nur eine Mannschaft, sondern ermöglicht mit seiner Ausstattung selbstständiges Arbeiten einer Staffel. Außerdem dient es für Fahrten zum Atemschutzzentrum." Wie es weitergeht, überlegt die Feuerwehr mit der Gemeinde. Eine Reparatur scheidet wohl aus.

Lehrgänge für die Führungskräfte

Zu den regelmäßigen Übungen kamen eine Großübung in Reiterswiesen sowie Lehrgänge für die Führungskräfte. Die Gemeinde beschaffte Schutzanzüge, Winterjacken und eine Atemschutzüberwachungstafel.

Positiv wertete Jugendwart Thomas Weingärtner sein Team. "Vier wechselten zu den Aktiven, neu kam Sophie Wirth zu uns, sodass wir neun Kräfte zählen", informierte er. "Im Jahr 2012 trafen wir uns zu 18 Übungen und sechs geselligen Treffen. Im Mittelpunkt stand der Ausflug in den Heide-Park." Auf die Jugendlichen sei auch bei Christbaumsammelaktion, Flursäuberung sowie Mithilfe bei Mai baum aufstellung, Dorffest und Dorfweihnacht Verlass gewesen.

Die Finanzen listete Markus Bambach auf. Beiträge und Spenden, darunter eine Ausschüttung von der Vereinsgemeinschaft glichen nicht nur die Aufwendungen für Versicherungen aus, sondern führten zu einem Plus in der Kasse. Bürgermeister Siegfried Erhard (CSU) hob die Zuverlässigkeit hervor: "2012 war für euch zwar kein dramatisches Jahr, aber ihr habt alle Situationen gemeistert." Die Gemeinde trage zu einer sachgerechten Ausstattung bei. Ersatzbeschaffungen hätten 81.600 Euro erfordert.