Ex-Staatssekretär eröffnet Bundestags-Ausstellung

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Staatssekretär a. D. Eduard Lintner, viele Jahre CSU-Abgeordneter und Wahlkreisvertreter im Deutschen Bundestag, eröffnete die Ausstellung in der Schalterhalle der Sparkasse. Foto: Thomas Ahnert
Staatssekretär a. D.  Eduard Lintner, viele Jahre CSU-Abgeordneter und Wahlkreisvertreter im Deutschen Bundestag, eröffnete die Ausstellung in der Schalterhalle der Sparkasse.  Foto: Thomas Ahnert

In der Sparkasse informiert eine Wanderausstellung über Struktur, Funktion und Geschichte des Bundestags.

20 Schautafeln - das klingt nicht nach allzu viel. Aber selten informieren 20 Tafeln - und eine ganze Menge an Broschüren zum Mitnehmen - so dicht und facettenreich wie in der Wanderausstellung des Deutschen Bundestages über seine Arbeit und Geschichte, die bis zum Freitag, 9. November, in der Schalterhalle der Sparkasse Bad Kissingen zu sehen ist. Staatssekretär a. D. Eduard Lintner (CSU), selbst parlamentarisches Urgestein und 33 Jahre (bis 2009) Mitglied des Bundestages, eröffnete die Ausstellung in Vertretung seiner Parteikollegin Dorothee Bär.

Die Ausstellung resümiere den Wert und das Funktionieren der Demokratie, meinte Lintner und wusste sich damit einig mit Sparkassenchef Roland Friedrich, Oberbürgermeister Kay Blankenburg und Landrat Thomas Bold. Die betonten, dass der Ruf der Politiker im Moment zwar nicht der beste sei, die Bürgerinnen und Bürger die Politik aber immer kritischer betrachteten. Die Ausstellung liefere dazu wichtige Einblicke.

Lintner wünschte sich, dass vor allem die Jugend über diese Ausstellung an die Politik herangeführt werde. Möglichst viele Schulklassen sollten von diesem Angebot Gebrauch machen. Das geht umso leichter, als Michael Kresin, Öffentlichkeitsreferent der Bundestagsverwaltung, die Ausstellung bis zum Freitag begleitet. Er ist unter Telefon 0172/2466700 erreichbar.