Zur 1. Gesundheitskonferenz hatten Oberbürgermeister Kay Blankenburg (SPD) und Dr. Joachim Galuska (Heiligenfeld) in den Sitzungssaal des Rathauses geladen.
Und alle kamen: Vertreter der Betriebe und Schulen, der Kindergärten und
Wohlfahrtsverbände, der Gesundheitseinrichtungen und Krankenkassen, der Stadtverwaltung und
des Landratsamtes. Denn das Thema "Gesunde Stadt" zielt nicht auf Kurgäste und
Touristen, sondern auf die Bürger der Stadt. Blankenburg: "Es ist ein Wert an sich, die Stadt
für die Bürger gesund zu halten." Umso authentischer wirke sie dann auch nach
außen.
Die Konferenzteilnehmer machten zunächst eine Bestandsaufnahme, was es in
ihren Betrieben an Gesundheitsangeboten gibt, wo Defizite sind. Sie diskutierten über
Möglichkeiten von Vernetzungen und über die Frage, ob und wie die Angebote auch
öffentlich zugänglich gemacht werden können. Ziel sei letztendlich, das allgemeine
Bewusstsein in Sachen Ernährung, Bewegung und Psyche zu verbessern.
Dieses Ziel soll über verschiedene Schwerpunktsetzungen erreicht werden.
Ein
Expertenboard wird die Versammlung auswerten und Kompetenzen besser zusammenfassen.
Das nächste Treffen ist bereits im April.