Die Veranstalter des Sinner Rock-Festivals äußern sich zufrieden und planen direkt die nächsten Veranstaltungen. Fürs nächste Jahr können Fans des Festivals schon Karten kaufen.
Das Dorf habe Kopf gestanden und die Rock-Fans seien voll auf ihre Kosten gekommen: Die vierte Auflage des Sinner Rock-Festivals vor etwa zwei Wochen in Altengronau war ein voller Erfolg, finden die Veranstalter. Sie laden zu einer kleinen Version des Festivals Ende Dezember ein. Dies schreibt die Kommunikationsagentur Bensing & Reith über das Festival.
Statistisch gesehen sei es zwar das Wochenende, an dem es am trockensten ist - geholfen habe es dennoch nichts: Das Sinner Rock 2022 fand teilweise bei strömendem Regen statt. Der Laune Abbruch getan habe das allerdings nicht, heißt es weiter in der Mitteilung.
Nun gehe es in die Planungen für das nächste Jahr: Der Termin für 2023 stehe, erste Bands seien schon gebucht, der Kartenvorverkauf habe begonnen. "Es war wieder ein wahnsinnig tolles Wochenende", wird Renate Iorio, die das Sinner Rock-Festival gemeinsam mit Ehemann Steve ausrichtet, zitiert. "Die Leute waren super drauf, Atmosphäre und Stimmung der absolute Hammer!"
Zahlreiche internationale Bands vertreten
Bei der vierten Auflage des Festivals spielten einige Bands, allen voran die Mittelalter-Rocker von Subway To Sally, aber auch Kissin' Dynamite, Haxan, Overdrivers, Phil Campbell And The Bastard Sons und einige mehr. Was das Sinner Rock auszeichne, sei neben den Hochkarätern seine internationale Besetzung. Lediglich zwei Bands seien aus Deutschland gekommen, der Rest sei aus der ganzen Welt angereist.
Klar, das Wetter hätte etwas besser sein können, "das haben wir natürlich auch an der Abendkasse gemerkt", wird Steve Iorio weiter zitiert. Dennoch seien knapp 2000 Menschen an den beiden Festivaltagen auf das Areal nach Altengronau geströmt, um sich beschallen zu lassen.
Wie es die Besucherinnen und Besucher bereits aus dem vergangenen Jahr kannten, wurde auch diesmal wieder abwechselnd auf zwei Bühnen gerockt, sodass ein Auftritt nahtlos an den anderen anknüpfte, heißt es in der Mitteilung weiter. Erstmals in großem Umfang angeboten wurde das Camping.
"Das hat unserem Festival noch mal einen ganz neuen Charme verliehen. Für mich eines der Highlights des Wochenendes", findet Renate Iorio.