Bad Brückenau: Regio-Markt am Wochenende

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Die Organisatoren Eva Reichert-Nelkenstock (von links), Hartmut Bös, Mark Decker und Jan Marberg Foto: Ingo Queck
Die Organisatoren Eva Reichert-Nelkenstock (von links), Hartmut Bös, Mark Decker und Jan Marberg Foto: Ingo Queck

Am 20. Juni gibt es auf dem Bad Brückenauer Marktplatz Regionales zu kaufen. Der Markt wird von einem überparteilichen Bündnis organisiert.

Der zweite Brückenauer Regionalmarkt steht in den Startlöchern. Am kommenden Samstag, 20. Juni, gibt es auf dem Brückenauer Marktplatz von 10 bis 13 Uhr ein buntes Programm aus regionalen Produkten, Kinderprogramm und kulinarischen Angeboten zu erleben. Das Organisationsteam, bestehend aus Eva Reichert-Nelkenstock, Mark Decker, Hartmut Bös, Ingo Queck, Olaf de Vries, Brigitte Conzelmann, Dieter Conrad und Jan Marberg, hat sich wieder Einiges einfallen lassen, um Besucher in die Fußgängerzone zu locken.

Nach der Erstauflage, die im Februar regen Andrang fand, machte zunächst einmal die Corona-Pandemie einem weiteren Markt einen Strich durch die Rechnung. Nach den Lockerungen der vergangenen Wochen und erfolgreich unter Hygiene-Auflagen durchgeführten Märkten in der Region sah man nun aber die Zeit dafür gekommen. "Umso wichtiger war es uns, für diesen Markt auf Nummer Sicher zu gehen und alle erforderlichen Auflagen vorab mit der Stadt und dem Gesundheitsamt abzuklären", erklärt Decker.

Weitere Mitstreiter im Orga-Team willkommen

Besonders die Ausgabe von Speisen erfordert besondere Auflagen. Die Anbieter seien aber gut vorbereitet: "Von Kaffee über Pizza, Wildbratwürste und Rhöner Wurstwaren bis hin zu Eis-Speisen ist alles geboten", erläutert Bös. Auch der Bund Naturschutz informiert vor Ort. "In Zukunft können wir uns aber auch vorstellen, in Podiumsdiskussionen Themen aus der Stadtpolitik zu erörtern oder durch die Stadtverwaltung vorstellen zu lassen", betont Eva Reichert-Nelkenstock.

Noch rekrutieren sich die Organisatoren aus den Reihen der Grünen und der SPD, doch dabei soll es nicht bleiben. In erster Linie gehe es um die Belebung der Innenstadt, daher seien Interessierte, auch aus den noch nicht vertretenen Gruppierungen, herzlich willkommen, heißt es in einer Mitteilung. Für die Zukunft sei die Gründung einer Interessengemeinschaft angedacht, um der Organisation des Marktes feste Strukturen zu geben.

Am ursprünglichen Charakter des Marktes soll sich allerdings nichts ändern: "Unser Ziel ist es nach wie vor, dass die Besucher mit regionalen Anbietern und den Aspekten Nachhaltigkeit, Umwelt- und Tierschutz in Berührung kommen", sagt Ingo Queck. Dies solle auch am Samstag der Fall sein.