Bad Brückenau: Oasen der Ruhe

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Mitten in der Stadt, am Georgi-Parkplatz, gibt es einen Zugang zum Wasser. An heißen Tagen lässt es sich hier gut aushalten. Foto: Julia Raab
Mitten in der Stadt, am Georgi-Parkplatz, gibt es einen Zugang zum Wasser. An heißen Tagen lässt es sich hier gut aushalten. Foto: Julia Raab
Am Wegesrand lässt sich ein Pfauenauge nieder. Foto: Julia Raab
Am Wegesrand lässt sich ein Pfauenauge nieder. Foto: Julia Raab
 
Freier Blick nach Hessen: Ein Ort, an dem der Blick vorbei am Dreistelz-Berg schweifen kann: Am Fuße der Pilsterköpfe bei der Metzenruh. Foto: Julia Raab
Freier Blick nach Hessen: Ein Ort, an dem der Blick vorbei am Dreistelz-Berg schweifen kann: Am Fuße der Pilsterköpfe bei der Metzenruh. Foto: Julia Raab
 
Ein Ort, an dem der Blick vorbei am Dreistelz-Berg bis nach Hessen schweifen kann: Am Fuße der Pilsterköpfe bei der Metzenruh. Foto: Julia Raab
Ein Ort, an dem der Blick vorbei am Dreistelz-Berg bis nach Hessen schweifen kann: Am Fuße der Pilsterköpfe bei der Metzenruh.  Foto: Julia Raab
 
Die Farbenpracht der Blühwiese neben der König Ludwig-Eiche lädt zum Durchatmen ein. Foto: Julia Raab
Die Farbenpracht der Blühwiese neben der König Ludwig-Eiche lädt zum Durchatmen ein.  Foto: Julia Raab
 
Foto: Julia Raab
Foto: Julia Raab
 
Versteckt im Bad Brückenauer Stadtwald: Ein Relikt aus längst vergangenen Zeiten. Foto: Julia Raab
Versteckt im Bad Brückenauer Stadtwald: Ein Relikt aus längst vergangenen Zeiten.  Foto: Julia Raab
 
Totholz im Stadtwald bietet vielen Lebewesen einen neuen Lebensraum. Foto: Julia Raab
Totholz im Stadtwald bietet vielen Lebewesen einen neuen Lebensraum.  Foto: Julia Raab
 
Im lieblichen Klima des Staatsbads blühen jetzt noch die Blumenfelder. Foto: Julia Raab
Im lieblichen Klima des Staatsbads blühen jetzt noch die Blumenfelder.   Foto: Julia Raab
 
Endlich eine Erfrischung. In einem Seitenarm der Sinn lässt es sich gut aushalten. Foto: Julia Raab
Endlich eine Erfrischung. In einem Seitenarm der Sinn lässt es sich gut aushalten. Foto: Julia Raab
 
Die Sonnenblumen im Staatsbad zeigen gerade ihr schönstes Gesicht. Foto: Julia Raab
Die Sonnenblumen im Staatsbad zeigen gerade ihr schönstes Gesicht.  Foto: Julia Raab
 

Ganz nach Goethes Motto "Warum in die Ferne schweifen, wenn das Gute liegt so nah" lohnt sich in diesem Sommer ganz besonders der Blick in die nahe Umgebung. Manchen Ort gilt es, wiederzuentdecken.

Viele Familien fahren in diesen Sommerferien nicht in den Urlaub. Tagesausflüge stehen dagegen hoch im Kurs. Dabei gibt es auch in der nahen Umgebung Orte, die (neu) entdeckt werden können. Sei es zu Fuß oder mit dem Auto, so lassen sich wunderschöne, erfrischende und erholsame Oasen der Ruhe genießen.

Direkt in der Stadt lohnt sich der kurze Weg in Richtung Georgi-Kurpark. Am gleichnamigen Parkplatz kann die Mittagspause verbracht werden, die Füße in der Sinn baumelnd. Familien mit kleinen Kindern nutzen gerne den Spielplatz neben der Musikschule. Das Tretbecken an der Georgi Halle bietet ebenfalls Abkühlungsmöglichkeiten an heißen Tagen.

Im milde Klima des Staatsbads blühen bis weit in den August hinein die Sonnenblumen auf der Blühwiese neben der König Ludwig-Eiche. Die Farbenpracht ist gerade jetzt ein Fest für die Sinne. Der kleine Tierpark nebenan sowie der prachtvolle Schlosspark laden zum Schlendern ein.

Wer es besonders naturnah mag, der wandert von der Stadt aus den Kleinen Steinbusch hoch. Alternativ kann auch das Auto bis zum Waldrand am Ende des Breitenbacher Wegs gefahren werden. Vor dort aus sind es nur 150 Meter durch den Stadtwald bis zum Wasserhäuschen. Dort lässt es sich selbst bei Temperaturen jenseits der 30 Grad aushalten.

Ein weiterer Tipp: Wer mit größeren Kindern bereits eine Wanderung wagt, der kann durch den Wald in Richtung der Pilsterköpfe laufen. Dort, am Fuße der drei Berge, finden die Kinder an der Metzenruh bei Breitenbach einen verwunschenen Bach zum Spielen. Die Erwachsenen können derweil den Blick in Richtung Hessen schweifen lassen, vorbei am Dreistelz-Berg.

Das Gute daran: Alle Orte lassen sich ohne Menschenmassen und Platzproblemen begehen. Eher selten kommt es hier zu Gedränge, bei dem der gebotene Abstand nicht eingehalten werden kann. Nur die Enten in der Sinn achten nicht darauf.