20 Prozent mehr Karten verkauft

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"Der 14. Kissinger Winterzauber hat wirklich einen würdigen Abschluss gefunden", sagte Veranstaltungsleiter Bruno Heynen beim Abschlussempfang im Weißen Saal. Vieles sei noch ausgetauscht, umgestellt, neu verpflichtet worden. "Aber es gab auch viel zu erleben, viele Emotionen wurden geweckt."

Die Zahlen geben ihm recht. Obwohl die Eintrittspreise bis zu 50 Prozent gesenkt wurden, waren die Einnahmen unter dem Strich genauso hoch wie im Vorjahr. Denn es wurden 20 Prozent mehr verkauft. 14.500 Karten für alle Veranstaltungen standen zur Verfügung. 9700 konnten abgesetzt werden. Das bedeutet ohne Zahlenkosmetik eine Platzausnutzung von 67 Prozent. Heynen: "Das ist ein freudiges Ergebnis.

Vier Veranstaltungen waren in diesem Winterzauber komplett ausverkauft: der Operetten abend "Rosen aus Wien", das Neujahrskonzert, "Der kleine Prinz" und "Genesis Classic". Auf deutlich über 90 Prozent kam das Konzert von "Viva Voce", das wegen der großen Nachfrage vom Kurtheater in den Großen Saal verlegt worden war.

Heynen dankte allen Beteiligten, insbesondere aber seinem "väterlichen Freund" Albin Markert für eine 13-jährige Zusammenarbeit. Der Chef der Kurwarte verabschiedet sich demnnächst in die Ruhephase der Altersteilzeit.