Nach "Aktenzeichen XY" gibt es erste Hinweise zum Raub auf Juwelier in Aschaffenburg

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Neue öffentliche Fahndung nach den Juwelenräubern von Aschaffenburg: Das ZDF strahlt den Fall am Mittwoch bei "Aktenzeichen XY" aus. Foto: Polizei
Neue öffentliche Fahndung nach den Juwelenräubern von Aschaffenburg: Das ZDF strahlt den Fall am Mittwoch bei "Aktenzeichen XY" aus. Foto: Polizei
Neue öffentliche Fahndung nach den Juwelenräubern von Aschaffenburg: Das ZDF strahlt den Fall am Mittwoch bei "Aktenzeichen XY" aus. Foto: Polizei
Neue öffentliche Fahndung nach den Juwelenräubern von Aschaffenburg: Das ZDF strahlt den Fall am Mittwoch bei "Aktenzeichen XY" aus. Foto: Polizei
 
Neue öffentliche Fahndung nach den Juwelenräubern von Aschaffenburg: Das ZDF strahlt den Fall am Mittwoch bei "Aktenzeichen XY" aus. Foto: Polizei
Neue öffentliche Fahndung nach den Juwelenräubern von Aschaffenburg: Das ZDF strahlt den Fall am Mittwoch bei "Aktenzeichen XY" aus. Foto: Polizei
 
Neue öffentliche Fahndung nach den Juwelenräubern von Aschaffenburg: Das ZDF strahlt den Fall am Mittwoch bei "Aktenzeichen XY" aus. Foto: Polizei
Neue öffentliche Fahndung nach den Juwelenräubern von Aschaffenburg: Das ZDF strahlt den Fall am Mittwoch bei "Aktenzeichen XY" aus. Foto: Polizei
 
Neue öffentliche Fahndung nach den Juwelenräubern von Aschaffenburg: Das ZDF strahlt den Fall am Mittwoch bei "Aktenzeichen XY" aus. Foto: Polizei
Neue öffentliche Fahndung nach den Juwelenräubern von Aschaffenburg: Das ZDF strahlt den Fall am Mittwoch bei "Aktenzeichen XY" aus. Foto: Polizei
 
Neue öffentliche Fahndung nach den Juwelenräubern von Aschaffenburg: Das ZDF strahlt den Fall am Mittwoch bei "Aktenzeichen XY" aus. Foto: Polizei
Neue öffentliche Fahndung nach den Juwelenräubern von Aschaffenburg: Das ZDF strahlt den Fall am Mittwoch bei "Aktenzeichen XY" aus. Foto: Polizei
 

In der TV-Sendung "Aktenzeichen XY ungelöst" am Mittwochabend wurde nach den Juwelenräubern in Aschaffenburg gesucht. Erste Hinweise gingen bereits ein.

Im Zusammenhang mit dem Raubüberfall am 12. März 2018 auf einen Juweliergeschäft in der Fußgängerzone sind inzwischen Belohnungen in Höhe von insgesamt 8.000 Euro ausgesetzt worden. Die Kripo Aschaffenburg führt die Ermittlungen und nimmt dabei auch Hinweise aus der Bevölkerung entgegen.
 


Für Hinweise gibt es eine Belohnung

Die Versicherung des Juweliers hat inzwischen eine Belohnung in Höhe von 5.000 Euro für Hinweise ausgesetzt, die zur Ergreifung der Täter oder zur Wiederbeschaffung der Beute führen. Darüber hinaus hat auch das Bayerische Landeskriminalamt eine Belohnung in Höhe von 3.000 Euro für derartige Hinweise ausgesetzt. Die Belohnungen werden unter Ausschluss des Rechtsweges zuerkannt und sind nicht für Personen bestimmt, zu deren Berufspflicht die Verfolgung strafbarer Handlungen gehört.

Nach Angaben der Polizei hatten mehrere Täter am 12. März das Juweliergeschäft in der Herstallstraße betreten, Angestellte bedroht, Reizgas versprüht und Schmuck im Wert von mehreren Hunderttausend Euro erbeutet. Die Täter sind nach wie vor unbekannt. Mittels der Veröffentlichung von neuen Bildern der Täter fahnden die Beamten jetzt erneut öffentlich.


Der Raub auf den Juwelier war Thema bei "Aktenzeichen XY"

Der Fall war am Mittwochabend (28.03.18) auch Thema der ZDF-Fernsehsendung "Aktenzeihen XY". Die Ermittler hoffen auf weitere Zeugen, die zur Ergreifung der Täter führen könnten.

Wie das Nachrichtenportal focus.de berichtet, sind bereits im Laufe der Sendung erste Hinweise eingegangen. Unter anderem wurde demnach von einer ähnlichen Tat in Luxemburg berichtet, die einige Tage später von ebenfalls fünf Tätern begangen wurde. Die Tätergruppe ist anschließend in Frankreich gefasst worden. Aktuell prüft die Polizei, ob es sich um die selben Personen handelt, die für den Raubüberfall in Aschaffenburg verantwortlich sind.
 

 


Was genau ist geschehen?

Am Vormittag des 12. März betraten mehrere Täter das Juweliergeschäft in der Herstallerstraße. Die Täter bedrohten die Angestellten, versprühten Reizgas und raubten Schmuck im Wert von mehreren hunderttausend Euro. Eine Mitarbeiterin des Geschäftes wurde bei dem Raubüberfall leicht verletzt, wie die Polizei mitteilt.

 

 


Fluchtweg rekonstruiert

Zunächst flohen die Täter zu Fuß mit ihrer Beute. In der Folge konnte anhand von Spuren und Zeugenangaben der Fluchtweg der Täter genauer rekonstruiert werden. Dieser führte vom Tatort in der Herstallstraße aus über die Badergasse, Sandgasse, Erbsengasse, dann die Wermbachstraße passierend weiter in Richtung Altstadtfriedhof (Bereich hinter dem Löhergrabenparkhaus) runter ins Fischerviertel mit der Fischer- und Maingasse und schließlich dem Mainradweg entlang bis zum Perth Inch.

Zumindest einen Teil des Fluchtweges legten die Täter mit Fahrrädern zurück. Ob es vom Perth Inch dann weiter am Main entlang, beispielsweise zum Schlotfegergrund ging, ist unklar, aber möglich, wie die Polizei mitteilt. Irgendwo in diesem Bereich könnten die Täter dann vom Rad auf einen Fluchtwagen umgestiegen sein.

 

 


Öffentlichkeitsfahndung

In enger Abstimmung mit der Staatsanwaltschaft führt die Kripo Aschaffenburg die Ermittlungen. Mittels des neuen Bildmaterials wurde ein richterlicher Beschluss für eine neuerliche Öffentlichkeitsfahndung erwirkt. Auf den Bildern sind insgesamt fünf Täter, zum Teil auch unmaskiert, zu sehen.

 

 


Zeugenaufruf

Die Polizei hofft jetzt auf weitere Zeugenhinweise. Wer eine Person aus den Fotos wiedererkennt oder wer nähere Hinweise zu den Tätern, zum Fluchtweg oder zu einem Fluchtwagen machen kann, wird dringend gebeten, sich unter Telefonnummer 06021/857-1732 mit der Kriminalpolizei Aschaffenburg in Verbindung zu setzen.