Zwei Kinder bei Frontalcrash in Franken verletzt - Rettungshubschrauber im Einsatz

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Ein Unfall auf der Staatsstraße 2805 bei Alzenau sorgte am Donnerstag (19. Juni 2025) für erhebliche Verkehrsbehinderungen. Die Rettungskräfte waren in vollem Einsatz, um die Verletzten zu bergen.

Am Donnerstagabend (20. Juni 2025) ereignete sich laut Polizei ein Verkehrsunfall, bei dem sechs Personen teilweise schwer verletzt wurden. Sowohl die Staatsstraße 2805 als auch die benachbarte Bahnstrecke mussten vorübergehend komplett gesperrt werden. Die Polizei Aschaffenburg erhielt hierbei Hilfe von den lokalen Feuerwehren.

Den bisherigen Erkenntnissen zufolge war eine 27-jährige Autofahrerin mit ihrem Peugeot auf der Staatsstraße 2805 von Kahl nach Alzenau unterwegs, als sie aus noch unbekannten Gründen nach links auf die Gegenfahrbahn geriet. In der Folge kam es zu einem Frontalzusammenstoß mit einem entgegenkommenden Skoda, gelenkt von einem 41-Jährigen. "Vorbildliche Ersthelfer" leisteten demnach Hilfe und befreiten die Insassen aus den Fahrzeugen.

Sechs Personen bei Unfall nahe Alzenau verletzt - auch Bahnstrecke gesperrt

Die Peugeot-Fahrerin erlitt leichte Verletzungen, während ihre Beifahrerin schwer verletzt wurde und mit einem Hubschrauber in ein Krankenhaus gebracht werden musste. Der Skoda-Fahrer und seine 33-jährige Beifahrerin zogen sich ebenfalls schwere Verletzungen zu.

Die beiden Kinder im Alter von einem und sieben Jahren, die sich ebenfalls im Skoda befanden, kamen mit leichten Verletzungen davon. Alle Verletzten wurden in nahegelegene Krankenhäuser gebracht und befinden sich außer Lebensgefahr.

Durch den Unfall gerieten beide Fahrzeuge in Brand, was zu einem wirtschaftlichen Totalschaden von schätzungsweise 45.000 Euro führte. Die an der Unfallstelle verlaufende Bahnstrecke der Kahlgrundbahn sowie die Staatsstraße wurden kurzzeitig gesperrt, während die Aschaffenburger Polizei gemeinsam mit der Unterstützung durch die lokalen Feuerwehren die Unfallaufnahme durchführte. Die Ermittlungen zum genauen Hergang des Unfalls sind noch nicht abgeschlossen.

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Vorschaubild: © Julian Stratenschulte/dpa