Auf der A6 im Kreis Ansbach ist es am Mittwoch zu einem schweren Lkw-Unfall gekommen. Ein Sattelzug kam ins Schlittern und stellte sich quer. Es kam bis in die späten Abendstunden zu massiven Behinderungen.
Ein 45-jähriger LKW-Fahrer war am Mittwoch (11. September 2024) mit seinem Sattelzug der A6 in Fahrtrichtung Heilbronn unterwegs. Kurz nach der Rastanlage Frankenhöhe Nord kam sein Auflieger gegen 15.40 Uhr im abschüssigen Bereich ins Schlittern und es kam zu einem schweren Unfall. Davon berichtete Verkehrspolizei Ansbach am Donnerstag.
Der gesamte Sattelzug geriet laut der Polizei von der rechten auf die linke Fahrspur, krachte in die Mittelschutzplanke und stellte sich quer. An der Sattelzugmaschine und dem Auflieger entstand ein Totalschaden - der Fahrer blieb jedoch unverletzt. Aus dem demolierten Lkw liefen sowohl Diesel als auch Öl aus, wodurch die Fahrbahn auf einer Länge von rund 650 Metern verschmutzt wurde.
Außerdem wurden der Polizei zufolge insgesamt 16 Felder Mittelschutzplanke beschädigt. Für die umfangreichen Bergungs- und Reinigungsarbeiten musste die A6 in Fahrtrichtung Heilbronn stundenlang gesperrt werden. Die Autobahn wurde erst gegen 23 wieder für den Verkehr freigegeben. Der Verkehr wurden derweil an der Anschlussstelle Aurach ausgeleitet.
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