Nach Räumung einer Schule in Rothenburg: "Brandbombe" entpuppt sich als Metallpfosten

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Bauarbeiter haben am Freitagvormittag (21.09.2018) in der Nähe einer Schule in Rothenburg ob der Tauber (Landkreis Ansbach) eine vermeintliche Brandbombe aus dem Zweiten Weltkrieg gefunden. Symbolfoto: Armin Weigel/dpa
Bauarbeiter haben am Freitagvormittag (21.09.2018)  in der Nähe einer Schule in Rothenburg ob der Tauber (Landkreis Ansbach) eine vermeintliche Brandbombe aus dem Zweiten Weltkrieg gefunden.  Symbolfoto: Armin Weigel/dpa

Bauarbeiter haben am Freitagvormittag (21.09.2018) in der Nähe einer Schule in Rothenburg ob der Tauber (Landkreis Ansbach) eine vermeintliche Brandbombe aus dem Zweiten Weltkrieg gefunden. Die Schule wurde sicherheitshalber geräumt. Doch die "Bombe" war nur ein Metallpfosten.

Am Freitagvormittag wurde bei Bauarbeiten in Rothenburg ob der Tauber (Landkreis Ansbach) ein verdächtiger Gegenstand gefunden. Laut erster Mitteilung der Polizei handelte es sich um eine Brandbombe aus dem Zweiten Weltkrieg. Ein Irrtum, wie sich später herausstellte.

Bauarbeiter hatten die vermeintliche Bombe gegen 10.15 Uhr an einer Schule im Ackerweg entdeckt. Daraufhin wurde die Schule, sowie umliegende Gebiete im Radius von 200 Metern vorsorglich durch die alarmierten Einsatzkräfte geräumt und abgesperrt.

Nach eingehender Begutachtung und ergänzenden händischen Ausgrabungen durch das Sprengkommando stellte sich heraus, dass es sich bei dem aufgefundenen Gegenstand nur um einen ungefährlichen alten Metallpfosten handelte. Dieser glich in Größe und Form dem zunächst angenommenen Kampfmittel aus dem Zweiten Weltkrieg.

Die Absperrmaßnahmen konnten kurz nach 15 Uhr aufgehoben werden.

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