Meteorologen zufolge war 2023 das wärmste Jahr seit Beginn regelmäßiger Aufzeichnungen vor mehr als 140 Jahren in Deutschland. Und was macht 2024? Der Februar startet mild, doch der DWD spricht auch von Böen und Niederschlägen.
Der Deutsche Wetterdienst (DWD) erwartet für die kommenden Tage eine wechselhafte und sehr milde Witterung mit zeitweise starken Böen. "Von Winterwetter ist also zunächst keine Spur. Ob der Winter zur Monatsmitte ein Comeback startet, muss noch abgewartet werden", teilte der Meteorologe Marcel Schmid von der DWD-Wettervorhersagezentrale in Offenbach mit.
Das Hochdruckgebiet "Frank" über Südwesteuropa beeinflusse das Wettergeschehen vor allem im Süden des Landes. Abgesehen von etwas Regen in der Nacht zum Sonntag (4. Februar 2024) bleibe es dort aber zunächst trocken. Dazu scheine die Sonne längere Zeit, und mit 10 bis 15 Grad werde es sehr mild. "Am Montag sind sogar Höchstwerte um 17 Grad möglich", so Schmid.
Wetterprognose für nächste Woche: DWD-Vorhersage ist wenig winterlich
Im großen Rest des Landes dominierten Tiefdruckgebiete das Wetter. Mit einer "strammen westlichen Strömung" würden dabei immer wieder Niederschlagsfelder herangeführt. "Der Schwerpunkt der Niederschläge kristallisiert sich im Norden heraus."
Bis zur Wochenmitte müsse zeitweise mit Böen um 70 Kilometer pro Stunde gerechnet werden. Die Sonne mache sich rar, dennoch würden Höchstwerte zwischen 7 und 14 Grad erreicht, erwartet Schmid. "Die schützende Wolkendecke verhindert dabei in den Nächten eine stärkere Auskühlung, sodass Frost keine Rolle spielt."
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