In Frankfurt am Main wird gefordert, dass das Heißgetränk "Lumumba" einen anderen Namen erhält.
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Der Weihnachtsmarkt in Frankfurt am Main zählt zu den ältesten in Deutschland. Nun wird dort gefordert, das Heißgetränk "Lumumba" umzubenennen - der Name könne an einen Freiheitskämpfer erinnern, der einst erschossen wurde.
Um rassistische Stereotype zu vermeiden, sollen Standbetreiber auf dem Weihnachtsmarkt in Frankfurt am Main Kakao-Getränke mit Rum unter einer anderen Bezeichnung anbieten. Der bisher oft genutzte Name "Lumumba" könne an den kongolesischen Freiheitskämpfer Patrice Lumumba erinnern, sagte eine Sprecherin der Frankfurter Tourismus und Congress GmbH.
"Dringend geraten": Lumumba soll auf Weihnachtsmarkt umbenannt werden
Den Standbetreibern wurde dringend geraten, das Getränk stattdessen auf ihren Schildern zum Beispiel als "Heiße Schokolade mit Rum" zu bezeichnen, erklärte die Sprecherin. Noch sind nicht alle Schilder auf dem Weihnachtsmarkt ausgetauscht. Teilweise sind sie aufwendig gestaltet und können nicht ohne Weiteres ersetzt werden.
Man ist jedoch zuversichtlich, dass der Appell an die Standbetreiber ausreicht. Der Frankfurter Weihnachtsmarkt zählt zu den ältesten und größten in Deutschland. Die Veranstalter erwarten 2,3 Millionen Besucher. In die Schlagzeilen geriet der Rückruf der speziell für den diesjährigen Weihnachtsmarkt produzierten Glühweintassen wegen eines Produktionsfehlers.
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