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Salami-Rückruf weitet sich aus: Gefahr für Allergiker besteht


Autor: Nadine Wüste, Robert Wagner

Deutschland, Donnerstag, 07. November 2024

Wurstrückruf weitet sich aus: Derzeit wird eine weitere Salami zurückgerufen. Besonders für Allergiker besteht eine Gesundheitsgefahr - vom Verzehr wird abgeraten.
Salami-Rückruf in Bayern und Baden-Württemberg: Senfkörnen können allergische Reaktionen verursachen.


Update vom 07.11.2024: Rückruf weitet sich aus - weitere Wurst betroffen

Nachdem der Hersteller Waldburger Schinken Boos GmbH bereits Ende Oktober 2024 geschnittene "Kaminsalami" zurückgerufen hat, wendet sich das Unternehmen nun nochmals an die Öffentlichkeit. Demnach ist auch ein weiteres Produkt von dem Rückruf betroffen.

Wie lebensmittelwarnung.de berichtet, ist auch die geschnittene "Haussalami" in 100 Gramm Verpackung von dem Rückruf betroffen. Das Produkt ist bis zum 21. November haltbar und weist auf der Verpackung die Chargennummer 0609, 1609, 1809, 2609, 2909, 0210 oder 2110 auf. 

Wie bei der Kaminsalami wurden nun auch bei der Haussalami Senf entdeckt, was für Allergiker ernste Konsequenzen haben kann. Für alle anderen Personen ist das Produkt unbedenklich. 

Originalmeldung vom 31.10.2024: Salami-Rückruf in Bayern - Gesundheitsgefahr besteht

Am Donnerstag (31. Oktober 2024) berichtet lebensmittelwarnung.de über einen Salami-Rückruf in den beiden Bundesländern Bayern und Baden-Württemberg. 

Dabei handelt es sich um die "Kaminsalami geschnitten" vom Hersteller Waldburger Schinken Boos GmbH. Betroffen sind die Packungen mit dem Mindesthaltbarkeitsdatum einschließlich dem 22. November 2024 und den Chargennummern 0609, 1809, 0210, 0910.

Salami-Rückruf in Bayern und Baden-Württemberg: Senfkörner können allergische Reaktionen auslösen

Zurückgerufen wird das Produkt, weil es fälschlicherweise Senfkörner enthält. Senf kann Allergien auslösen. "Liegt der Verdacht einer Allergie vor, sollten die entsprechenden Lebensmittel nicht verzehrt und ärztlicher Rat eingeholt werden.

Menschen ohne Allergien oder Unverträglichkeiten können die betroffenen Lebensmittel auch weiterhin verzehren", heißt es seitens des Herstellers. 

Zudem ruft derzeit ein deutscher Wursthersteller mehrere Sorten Wurst zurück. Hier wurden Listerien gefunden - Bakterien, die schlimme Gesundheitsfolgen nach sich ziehen können.