Schock in Montabaur: Nach ersten Ermittlungen tötete ein 37-Jähriger drei Familienmitglieder und schoss sich dann in den Kopf. Zu der Tat gibt es noch viele offene Fragen.
Nach einer erschreckenden Gewalttat im rheinland-pfälzischen Montabaur mit mehreren getöteten Familienmitgliedern gehen die Ermittlungen der Polizei am Freitag (26. Januar 2024) weiter. Dabei dürfte es unter anderem um die konkreten Hintergründe der Tat gehen.
Am Donnerstagabend (25. Januar) waren mehrere Särge vom Tatort abtransportiert worden. Den Angaben zufolge soll ein 37 Jahre alter Mann am frühen Donnerstagmorgen seinen Vater sowie dessen Ehefrau und deren gemeinsamen Sohn getötet haben. Nach dpa-Informationen gehen die Ermittler davon aus, dass die Opfer erschossen wurden.
Gewalttat in Montabaur mit mehreren Toten: Was bisher bekannt ist
Nach einem ersten Hinweis auf die Gewalttat hatte die Polizei den Tatort am Donnerstag großräumig abgesperrt. Die Beamten verhandelten zunächst mehrere Stunden mit dem mutmaßlichen Täter, der sich im Haus verschanzt hatte. Die Kollegen und Kolleginnen unseres Schwesternportals inRLP.de haben die neuesten Ermittlungen zum Fall und Hintergründe der Tragödie hier zusammengefasst.
Hinweis der Redaktion: Wir berichten für gewöhnlich nicht über Selbstmorde. Eine Ausnahme bilden Fälle von großem öffentlichen Interesse. Bei der Telefonseelsorge erreichst du unter der kostenlosen Hotline 0800-1110111 oder 0800-1110222 Hilfe in schwierigen, möglicherweise ausweglos erscheinenden Situationen. Innerhalb von Bayern kannst du dich alternativ unter der 0800-6553000 beim Netzwerk Krisendienste Bayern melden. Dort bekommst du rund um die Uhr qualifizierte Hilfe in psychischen Krisen und Notfällen. Unter www.frnd.de ("Freunde fürs Leben") findest du zudem weitere Informationen und Hilfsangebote.
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