Änderungen ab März: Neue Regelungen bei Rente, Gehalt und Energie
Autor: Antonia Kriegsmann
Deutschland, Donnerstag, 29. Februar 2024
Im März gibt es einige Änderungen in Deutschland. Diese betreffen beispielsweise das Gehalt von Beamten und die Nettorente.
Im März 2024 kommen einige Änderungen auf Verbraucher in Deutschland zu. Höhere Gehälter für bestimmte Berufsgruppen, weniger Rente, Geld für Jugendliche und noch mehr wartet im neuen Monat auf uns.
Wir haben einen Überblick über die Neuerungen im März. Was sich in 2024 noch alles ändern wird oder bereits geändert hat, könnt ihr im großen Überblick nachlesen.
Gehaltserhöhung im Öffentlichen Dienst
Beschäftigte des öffentlichen Dienstes von Bund und Kommunen erhalten im März eine Lohnerhöhung. Neben grundsätzlichen 200 Euro mehr Gehalt wird der Lohn zusätzlich um 5,3 Prozent erhöht, wie Verdi berichtet. Davon betroffen sind Beamte, Richter und Soldaten.
Weiterhin erhalten diese Berufsgruppen für Juni 2023 eine Inflationsausgleichszahlung in Höhe von 1240 Euro und für Juli 2023 bis Februar 2024 eine monatliche Sonderzahlung von 220 Euro. Auch die Ausbildungsentgelte werden ab März erhöht, und zwar um 150 Euro.
Kulturpass auch in 2024
Auch in 2024 gibt es den Kulturpass. Ab März können sich Jugendliche, die im Jahr 2006 geboren wurden, registrieren und bekommen 100 Euro, die sie für Eintrittskarten, Bücher, CDs und mehr nutzen können. Zum Start des Projekts im vergangenen Jahr waren es noch 200 Euro gewesen.
Weniger Rente ab März 2024
Zum Jahresbeginn ist bei vielen Krankenkassen der Zusatzbeitrag gestiegen. Für Rentnerinnen und Rentner wirkt sich diese Erhöhung allerdings erst zwei Monate später aus, also jetzt zum März. Hierauf weist die Deutschen Rentenversicherung Bund hin. Über die Höhe des Zusatzbeitrags entscheiden die Krankenkassen selbst. Im Durchschnitt liegt er 2024 bei 1,7 Prozent, berichtet der Verein für soziales Leben e. V.
Einfacher für Fachkräfte nach Deutschland einzuwandern
Ab März 2024 ist es für angehende Fachkräfte aus anderen Ländern einfacher, in Deutschland temporär zu leben. Nach dem neuen Einwanderungsgesetz für Fachkräfte darf jeder einreisen, der in Deutschland an einer Anpassungsqualifizierung oder einer Ausgleichsmaßnahme teilnimmt, wie das Bundesministerium für Bildung und Forschung mitteilt.