Die Drogeriemarktkette DM bietet heute in Karlsruhe eine Impfaktion an und nimmt wieder Corona-Schnelltest-Zentren in Betrieb.
Julian Stratenschulte/dpa
In Karlsruhe können sich Interessierte heute vor einer dm-Filiale gegen das Coronavirus impfen lassen. Die Aktion soll als Pilotprojekt für mögliche weitere Impfaktionen bieten.
"dm" veranstaltet Impfaktion in Baden-Württemberg
Impftermine sind nicht mehr erhältlich
Die Drogeriekette eröffnet wieder Corona-Schnelltest-Zentren
Weitere Projekte in Planung
Die Drogeriekette "dm" veranstaltet am heutigen Samstag, den 18. Dezember 2021, eine Impfaktion. Noch bis 15 Uhr werden an einer Filiale in Karlsruhe Impfdosen von Moderna verabreicht.
Impfaktion vor der Drogerie-Filiale - keine Termine mehr erhältlich
"Das Angebot richtet sich an alle Bürgerinnen und Bürger ab 30 Jahren, deren Zweitimpfung mind. 5 Monate zurückliegt", heißt es vonseiten "dm". Bei der einmaligen Aktion geht es ausschließlich um Auffrisch-Impfungen, Erst- und Zweitimpfungen werden nicht angeboten. Verwendet wird das Vakzin von Moderna.
Die Aktion stieß offenbar auf großes Interesse, eine Terminvereinbarung ist mittlerweile nicht mehr möglich. Interessierte wurden gebeten, sich online über ein Formular für einen Termin anzumelden.
"In der aktuellen Lage erscheint es uns sinnvoll und notwendig, unser Angebot um eine weitere Säule – das Impfen – zu ergänzen", erklärt Christoph Werner, der Vorsitzende der dm-Geschäftsführung, in einer Pressemitteilung. Die heutige Aktion dient dabei vor allem als Probelauf für mögliche weitere Impfaktionen.
Wiedereröffnung von Schnelltest-Zentren - gibt es künftig weitere Impfaktionen?
Darüber hinaus betreibt "dm" bereits seit dem 15. Dezember acht Corona-Schnelltest-Zentren in Rheinland-Pfalz und Mecklenburg-Vorpommern. Wie aus der Pressemitteilung der Drogeriekette hervorgeht, sind jedoch schon weitere in Planung.
"Die vierte Welle erschwert das Zusammenleben und füllt die Intensivstationen. Wir von dm wollen mit der Wiederaufnahme der Testzentren erneut einen Beitrag leisten, um die pandemiebedingten Einschränkungen für die Bürgerinnen und Bürger zu verringern", meint Werner und verweist auf die Erfahrungen während der dritten Corona-Welle: "Mit mehr als 500 dm Corona-Schnelltest-Zentren konnten wir während der dritten Welle bereits zu mehr Lebensqualität für alle beitragen."
Ob das Angebot in Zukunft noch ausgeweitet wird, ist noch ungewiss. Grundlage dafür seien "Planungssicherheit, geringe bürokratische Aufwendungen und einheitliche Vorgaben der Behörden" erläutert Christian Harms, der als dm-Geschäftsführer für das Projekt zuständig ist. Sei all das gegeben "können wir das Angebot für die Bürgerinnen und Bürger in kürzester Zeit ausweiten."
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