Ein Hersteller ruft in elf Bundesländern eine Mettwurst zurück. Sie sollte auf keinen Fall verzehrt werden. Wer das Produkt zurückgibt, bekommt den Kaufpreis erstattet.
Der Hersteller Schleizer Fleisch- und Wurstwaren GmbH ruft seine "Zwiebelmettwurst, 500 Gramm" zurück, da sie Verotoxin bildende E.coli-Bakterien (VTEC) enthalten kann. Das Produkt trägt die Chargennummer 133, hat das Produktionsdatum 11.08.2025 und das Haltbarkeitsdatum 27.08.2025. Es wurde bundesweit in Baden-Württemberg, Bayern, Berlin, Hamburg, Hessen, Mecklenburg-Vorpommern, Niedersachsen, Nordrhein-Westfalen, Sachsen, Sachsen-Anhalt, und Thüringen vertrieben.
Kunden können das Produkt zurückgeben und bekommen den Kaufpreis erstattet, hieß es. Wer dieses Lebensmittel verzehrt hat und schwere oder anhaltende Beschwerden hat, sollte einen Arzt aufsuchen und auf eine mögliche EHEC-Infektion hinweisen.
Gefährliche Bakterien in Zwiebelmettwurst - großer Rückruf gestartet
Eine Infektion mit den Bakterien macht sich meist innerhalb einer Woche bemerkbar – mit Durchfall und Bauchkrämpfen. Besonders gefährdet sind Säuglinge, Kleinkinder, ältere Menschen und Menschen mit schwachem Immunsystem. Bei ihnen kann die Krankheit schwer verlaufen, oft mit blutigem Durchfall. Vor allem bei Kleinkindern kann es Tage nach Beginn des Durchfalls zu einem akuten Nierenversagen kommen.
Im Jahr 2011 hatte es einen großen Ehec-Ausbruch in Deutschland gegeben, rund 3.800 Erkrankungen wurden dabei erfasst, mehr als 50 Menschen starben. Als wahrscheinliche Ursache gelten verunreinigte Sprossen aus Ägypten importierter Bockshornkleesamen.
In Mecklenburg-Vorpommern kam es zuletzt zu einer Häufung von Ehec-Infektionen, betroffen sind vor allem Kinder.
Wie wir künstliche Intelligenz einsetzen
Ein Redakteur hat diesen Artikel unter der teilweisen Verwendung eines KI-Sprachmodells verfasst und/oder optimiert. Sämtliche Informationen wurden sorgfältig geprüft.