Einige heftige Unwetterzellen zogen am Sonntagnachmittag (30.07.2017) über Mittelfranken hinweg. Glücklicherweise waren die Auswirkungen nicht so schlimm, wie anfänglich von den Meteorologen befürchtet. Jedoch gingen die Unwetter mit Starkregen, Windböen, Blitz und Donner einher. Diese wurden auch zwei Bäumen zum Verhängnis. Im Landkreis Roth am Bahnhof Büchenbach stürzte ein Baum auf das Gleisbett und legte so für längere Zeit den Bahnverkehr auf der Strecke zwischen Roth und Treuchtlingen lahm. Für die Feuerwehr ein Einsatz, der mit etwas Aufwand verbunden war, denn sie mussten erst die Oberleitung der Bahn erden, bevor sie sich an die Beseitigung des Baums machen konnte. Nachdem diese Aufgabe von den Floriansjüngern jedoch abgeschlossen war, dauerte es nicht mehr lange, bis die Gleise wieder frei von Hindernissen war. Eine direkte Blockade durch einen umgestürzten Baum gab es zwar im Landkreis Nürnberger Land nicht, allerdings verständigte ein besorgter Bürger die Feuerwehr. Neben der Mimberger Straße hatte während des Unwetters ein Blitz in einen Baum eingeschlagen und dieser hing anschließend quer über die Fahrbahn. Die Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Schwarzenbruck nahmen sich der Gefährdungslage an und sägten den Baum Stück für Stück ab. Während der Arbeiten war sowohl die Straße, wie auch der Rad- und Fußweg gesperrt. Foto: NEWS5 / Fechner
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