Friedhof, fuer waehrend der Schlacht an der Somme 1916 gefallene britische Soldaten, am britischen Memorial Thiepval. Die Schlacht an der Somme wurde mit mehr als einer Million Opfern zu einer der blutigsten Schlachten des Ersten Weltkriegs. Sie dauerte vom 1. Juli bis zum 18. November 1916. Am Ende waren mehr als 400.000 britische Soldaten tot, verwundet oder vermisst, hinzu kamen Zehntausende Tote aus Laendern des Commonwealth. Frankreich meldete rund 200.000 Opfer, die Zahlen der deutschen Opfer schwanken zwischen 335.000 und mehr als 400.000. Die Alliierten hatten wenige Kilometer Gelände gewonnen. Obwohl jedes Jahr 300.000 Besucher die Gedenkstaetten, Museen und 410 Friedhoefe in der Region besuchen, gilt die Schlacht an der Somme in Frankreich heute als "vergessene Schlacht". (Siehe epd-Feature vom 20.06.2016)
Foto von Imperial War Museum / dpa