Zweimal mussten Bergwacht und Polizei an einem Tag die Leichen von Wanderern in Bayern bergen. Das sind die Hintergründe.
Bei ihren Wandertouren in der Nähe von Garmisch-Partenkirchen sind gleich zwei Wanderer sind an einem Tag gestorben. Ein Wanderer sei gestürzt, für den Tod des zweiten Mannes gab es eine natürliche Ursache, teilte die Polizei mit.
Ein 28-Jähriger stürzte bei Grainau mehrere hundert Meter in die Tiefe. Die Polizei mutmaßt, dass er an einer Querung abgerutscht sei. Eine Wandergruppe fand ihn, für den Mann kam jede Hilfe zu spät.
Ein 62-jähriger Mann brach bei seiner Wanderung plötzlich zusammen. Wenig später fand ihn ein anderer Wanderer, der noch vergeblich versuchte, ihn zu reanimieren. Ein Arzt stellte später die natürliche Todesursache fest.
Vorschaubild: © Ute Wessels/dpa