Hundewelpen, die nur Abfälle zu essen bekamen, und Entenküken - die Bundespolizei stoppt an der Grenze einen Mann, der diese Tiere dabei hatte. Doch das war nicht das einzige Problem.
Hundewelpen und Entenküken in einer verschmutzten Umgebung hat die Bundespolizei bei einer Grenzkontrolle in Niederbayern in der Nähe von Ruhstorf an der Rott entdeckt. In der Nacht auf Sonntag (24./25. Mai 2025) hätten die Beamten einen 33 Jahre alten Mann kontrolliert, der eigenen Angaben zufolge von Rumänien nach Frankreich unterwegs war, teilte die Bundespolizei mit. Im Kofferraum des Fahrzeugs fanden die Polizisten drei Hundewelpen - "zwischen Unrat, Abfälle und leeren Ölkanistern", wie es hieß.
Die Tiere seien nicht älter als drei Wochen und seien nur sporadisch mit verdorbenen Brot- und Wurstabfällen gefüttert worden. Auf dem Rücksitz transportierte der Mann zudem in einer Plastikwanne zwei Entenküken. Die Tiere kamen in die Obhut des Tierheims, wo sie nun wieder aufgepäppelt werden sollen. Zudem wurde festgestellt, dass der Mann in Deutschland keine Fahrerlaubnis habe. Der 33-Jährige wurde wegen diverser tierschutzrechtlicher Verstöße und wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis angezeigt.
Vorschaubild: © -/Verkehrspolizeiinspektion Passau /dpa