Beim Abkühlen im See bekommt ein Mann Probleme, sich über Wasser zu halten. Er stirbt trotz Wiederbelebungsversuchen. Ein Student wird nach einem weiteren Badeunfall vermisst.
Bei zwei tragischen Badeunfällen am Starnberger See an einem Tag ist ein Mann ums Leben gekommen, ein weiterer wird vermisst. Ein 32-Jähriger laut Polizei trotz Wiederbelebungsversuchen, nachdem er aus dem See geborgen worden war. Ein 23 Jahre alter Student, der mit Freunden beim Schwimmen war, wird vermisst.
Angaben der Kreiswasserwacht zufolge war ein Mann mit seiner Familie in einem Elektroboot unterwegs. Er sei ins Wasser gesprungen, habe aber plötzlich Schwierigkeiten bekommen, sich über Wasser zu halten. Ein Motorboot in der Nähe zog den Mann an Bord. Als die Wasserwacht eintraf, sei der Mann bewusstlos gewesen. Wiederbelebungsmaßnahmen blieben laut Kreiswasserwacht erfolglos.
Badeunfälle am Starnberger See - Mann trotz Suche bislang nicht gefunden
Auf der Rückfahrt von dem ersten Einsatz habe die Besatzung eines Motorboots die Wasserwacht durch Winken und Hilferufe aufmerksam gemacht. Ein Mann war von dem Boot gesprungen und aus ungeklärter Ursache nach mehreren Schwimmzügen untergegangen, wie es hieß.
Später wurde die gezielte Suche laut Kreiswasserwacht eingestellt. Trotz weiterer Suche von Wasserrettungshunden der DLRG sowie einer Schnelleinsatzgruppe ist der Mann bislang nicht gefunden worden.
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