A3 bei Velburg: Autofahrer (64) stirbt nach schwerem Unfall an Stauende

Nach Horrorcrash auf der A3: Autofahrer stirbt - Beifahrerin auf Intensivstation

12.11.2023

1 Min

Bei einem folgenschweren Unfall auf der A3 in der Oberpfalz waren am Freitagnachmittag zunächst mehrere Beteiligte teils schwer verletzt worden. Für einen 64-Jährigen endete der Crash im Nachhinein tödlich.

Update vom 12.11.2023: Nach schwerem Auffahrunfall - Autofahrer stirbt an Verletzungen

Ein 64-jähriger Mann ist nach einem Auffahrunfall am Stauende auf der A3 in der Oberpfalz an seinen Verletzungen verstorben. Das teilte die Polizei Parsberg am Sonntag (12. November 2023) mit. Demnach sei seine 62-jährige Beifahrerin weiterhin auf der Intensivstation, ihr Zustand sei jedoch stabil.

Nach Angaben der Polizei war am Freitagnachmittag ein 20-jähriger Kleintransporter-Fahrer ungebremst auf das stehende Fahrzeug des 64-Jährigen aufgefahren. Der Wagen wurde dadurch auf ein anderes Auto vor ihm geschoben, das wiederum auf einen unbeladenen Autotransporter auffuhr. Der 20-jährige Kleintransporter-Fahrer sei weiterhin wegen seiner schweren Verletzungen in Behandlung.

Der Unfall passierte im Baustellenbereich der Krondorfbrücke, zwischen den Anschlussstellen Neumarkt-Ost und Velburg, in Fahrtrichtung Passau.

Die neue Entwicklung ist insofern bemerkenswert, weil es am Vortag noch hieß, die Beifahrerin (62) sei lebensgefährlich verletzt worden. Die Verletzungen des Fahrers (64) wurden als schwer bezeichnet.

Ursprüngliche Meldung vom 11.11.2023: "Nicht alltägliches Szenario": Schwerer Unfall an Stauende auf A3 in der Oberpfalz

Bei einem schweren Auffahrunfall an einem Stauende auf der A3 in der Oberpfalz ist eine 62-jährige Frau lebensgefährlich verletzt worden. Die Fahrer eines Autos und eines Kleintransporters erlitten schwere Verletzungen, wie die Autobahnpolizei Parsberg mitteilte.

Der Unfall passierte am späten Freitagnachmittag (10. November 2023) gegen 16.25 Uhr im Baustellenbereich der Krondorfbrücke, zwischen den Anschlussstellen Neumarkt-Ost und Velburg, in Fahrtrichtung Passau.

Unfall am Stauende auf A3 bei Velburg: Ersthelfer reagieren vorbildlich

Nach bisherigem Kenntnisstand sei der 20 Jahre alte Kleintransporter-Fahrer ungebremst auf ein vor ihm stehendes Auto aufgefahren, teilte die Polizei mit. Dieser wurde auf den Wagen vor ihm geschoben, der dadurch auf einen unbeladenen Autotransporter auffuhr.

Der 20-jährige Kleintransporter-Fahrer erlitt schwere Verletzungen. In dem Wagen, auf den er aufgefahren war, wurde die Beifahrerin lebensgefährlich verletzt - und der 64-jährige Fahrer erlitt schwere Verletzungen. Der andere Autofahrer wurde leicht verletzt. Die Verletzten wurden unter anderem per Rettungshubschrauber in umliegende Krankenhäuser gebracht.

Laut Schilderungen eines Pressesprechers der BRK Neumarkt vor Ort hatten Ersthelfer bei dem Unfall vorbildlich gehandelt und vermutlich sogar Leben gerettet. Als die Einsatzkräfte eintrafen, hätten die Helfer bereits mit der Reanimation auf der Straße begonnen - auch mit Unterstützung eines "Kollegen der Bundeswehr". Der BRK-Sprecher sprach von einem "nicht alltäglichen Szenario". Leider war auch bei diesem Unfall das leidige Thema Rettungsgasse ein Problem.

Zur Klärung der Unfallursache wurde nach Rücksprache mit der Staatsanwaltschaft ein Gutachter hinzugezogen. Die Fahrspur in Richtung Passau war für mehrere Stunden komplett gesperrt.