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Schwerer Unfall auf Spielplatz in Tirol: Deutscher (54) entgeht nur knapp einer Querschnittslähmung


Autor: Agentur dpa

Tirol, Mittwoch, 05. März 2025

Ein Mann wurde bei einem Rutschenunfall auf einem Spielplatz in Tirol schwer verletzt. Der Vorfall zog einen großen Rettungseinsatz nach sich und sorgte für Schlagzeilen in Deutschland und Österreich.
Ein deutscher Mann (54) aus Baden-Württemberg verletzte sich bei einem Kinderrutschenunfall in Kühtai, Tirol, schwer; ein Verdacht auf Querschnittslähmung bestätigte sich zum Glück nicht.


Ein Mann aus Baden-Württemberg hat sich bei einem Unfall auf einem Spielplatz in der Nähe einer Tiroler Skihütte schwer verletzt. Ein anfänglicher Verdacht auf Querschnittslähmung hat sich nicht bestätigt, teilte ein österreichischer Polizeisprecher in Innsbruck der Deutschen Presse-Agentur am Mittwoch (5. März 2025) mit.

Der Mann aus dem Landkreis Schwäbisch Hall sei am Vortag mit dem Kopf voran eine Kinderrutsche hinuntergeglitten. Dabei sei er mit dem Kopf im Schnee aufgeprallt, hieß es von der Polizei. Der Unfall ereignete sich auf dem Spielplatz bei der Drei-Seen-Hütte im Skigebiet Kühtai, wo der 54 Jahre alte Deutsche mit Freunden und Bekannten unterwegs war.

Per Hubschrauber in die Klinik: Mann erleidet bei Rutschenunfall schwere Verletzungen

Seine Begleiter leisteten umgehend Erste Hilfe und alarmierten Rettungskräfte. Der Verletzte wurde mit Verdacht auf eine inkomplette Querschnittslähmung per Hubschrauber in eine Klinik nach Innsbruck gebracht.

Der Zustand des Mannes sei stabil, es sei keine intensivmedizinische Behandlung erforderlich, sagte ein Sprecher der Tirol Kliniken der Deutschen Presse-Agentur.

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