Der Volksmusiksänger Andreas Gabalier fühlt sich von den Medien falsch dargestellt. Im Interview mit dem Online-Magazin web.de spricht er von "Respektlosigkeit" ihm gegenüber.

Der österreichische Volksmusiksänger Andreas Gabalier gerät immer wieder durch umstrittene Äußerungen ins Kreuzfeuer der Medien. Zuletzt wurde dem Musiker Schwulenfeindlichkeit vorgeworfen. Auch für seine jüngste Äußerung zur Corona-Politik in der "Giovanni Zarrella Show" wurde er stark kritisiert. Er hatte in der TV-Show den Umgang der Amerikaner mit dem Coronavirus gelobt und die Maskenpflicht bei Veranstaltungen in Deutschland belächelt.

Im Interview mit dem Online-Magazin web.de attackierte Andreas Gabalier jetzt die deutschen Medien. Unter anderem wirft er vielen Journalisten "Respektlosigkeit" ihm gegenüber vor.

"Ich werde nicht falsch verstanden, ich werde inszeniert": Andreas Gabalier sieht sich als Opfer der Medien

Im Gespräch über sein siebtes Album, das kurz vor der Veröffentlichung steht, erklärt der Volksmusiker, dass er mit seinem Amerika-Vergleich lediglich habe ausdrücken wollen, wie "positiv" und "optimistisch" ihn seine Erlebnisse in den USA gestimmt hatten: "Es war das blühende Leben – und Masken gab es auch nicht."

Verschiedene Medien kritisierten den Musiker nach der "Giovanni Zarrella Show" für seine Aussagen scharf. "Ich musste mich medial dann aber als Maßnahmenkritiker schimpfen lassen," sagte Gabalier im Interview. Die Journalisten bezeichnet Andreas Gabalier als "unprofessionell". In den USA gebe es eine solche "Respektlosigkeit" nicht. "Ich werde nicht falsch verstanden, ich werde inszeniert", beklagt er sich.

Mit seinem neuen Album werde der Musiker die Pandemie aufarbeiten. Aber Andreas Gabalier beruhigt auch seine Fans: "Natürlich kommen auch der "Old-Traditional-Gabalier" und der "Party-Gabalier" nicht zu kurz. So ein kunterbuntes Album hat es von mir vermutlich noch nie gegeben."

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