"Wer wird Millionär?": So schlugen sich Gottschalk, Pocher und Co.
Autor: Teleschau
, Donnerstag, 20. November 2025
Wer sich zu "Wer wird Millionär?" (RTL) wagt und auf Günther Jauchs Fragen einlässt, hat einiges zu verlieren. Besonders die Promis! Doch wer sahnte eigentlich bereits die Million ab? Und wer scheiterte kläglich?
Regelmäßig setzen sich prominente Kandidaten für einen guten Zweck auf den RTL-Ratestuhl. Ihr Ziel: Die Million knacken! Doch das gelingt nicht immer. Hier erfahren Sie, wie sich die Stars in den letzten Jahren schlugen.
Pocher, Gottschalk, Schöneberger: Die Promi-Millionäre
Kein Scherz: Im Mai 2008 beantwortete Oliver Pocher als erster Promi erfolgreich die Eine-Million-Euro-Frage: "Das Nagel-Schreckenberg-Modell liefert eine Erklärung für die Entstehung von ..?" A: Sandwüsten, B: Verkehrsstaus, C: Grippewellen, D: Börsencrashs. Das Publikum half Pocher: Die Antwort "Verkehrsstaus" war richtig!
Bei seinem ersten Auftritt 2001 erspielte er 500.000 DM, sieben Jahre später schaffte es Thomas Gottschalk bis zur Million. Geholfen hatte ihm ein prominenter Telefonjoker: Literaturkritiker Marcel Reich-Ranicki (†2013) wusste die Antwort auf die Frage: "Wie hieß Franz Kafkas letzte Lebensgefährtin, die er 1923, ein Jahr vor seinem Tod, kennenlernte?" Ohne Mühe riet er Gottschalk zur Option: Dora Diamant.
Über den Millionengewinn freuen konnte sich 2011 auch Barbara Schöneberger. Bei der Final-Frage ließ sie sich vom damaligen Intendanten der Passauer Festspiele helfen. Er wusste, wie der Junge hieß, der im Schiller-Drama "Wilhelm Tell" den Apfel auf dem Kopf halten musste: "Walter".
Als Günter Jauch selbst auf dem Quizstuhl saß
Besonders (feucht-)fröhlich war die Ausgabe im Mai 2006 mit Hape Kerkeling als Horst Schlämmer. Er tauschte nach der 8.000-Euro-Frage kurzerhand mit Günther Jauch die Plätze. Jauchs Gewinn am Ende: 500.000 Euro!
Das Promi-Special am 19. November 2009 war eines der erfolgreichsten der "Wer wird Millionär?"-Geschichte: Sowohl Andrea Kiewel als auch Comedian Atze Schröder räumten die halbe Million Euro ab. Ein Jahr später, im November 2010, bewies Stephanie zu Guttenberg beim Prominentenspecial von "Wer wird Millionär?" Mut zum Risiko: Als bei der 500.000-Euro-Frage der Telefonjoker nicht helfen konnte, zockte die Ministergattin und hatte Glück.
Uwe Ochsenknecht und sein Sohn Wilson Gonzalez gingen im April 2012 mit Publikumsjoker in die Millionen-Frage, scheuten aber das Risiko, dem Publikum, das mit 37 Prozent die richtige Antwort favorisierte, zu vertrauen: Das prominente Vater-Sohn-Team erspielte dennoch 500.000 Euro für einen guten Zweck.