Bei den beiden Bachelors sieht er da schon mehr Potenzial. Der Entertainer gibt seinen persönlichen Tipp für die Staffel ab: Martin Braun, so ist sich Raab sicher, wird sich am Ende für die 31-jährige Vermögens-Kundenberaterin Vanessa entscheiden. Felix Stein sieht er dagegen mit der operationstechnischen Assistentin Viviane (34). Ob er damit richtig liegt, wird sich aber wohl erst in der finalen Folge der Staffel zeigen.

Raab spricht über ESC-Duo: "Erfolgreicher als der Sieger-Act"

Wie es bei RTL mit Stefan Raab selbst weitergeht, dazu verrät die TV-Legende dann am Ende der Show zumindest doch etwas. Nachdem er den letzten Kandidaten Luca verabschiedet, wendet sich Raab gemeinsam mit Elton an das Publikum: "Das war's für heute und wir gehen in eine Sommerpause. Wir sind zurück am 23. August - auch mit dir", erklärt Raab an Elton gewandt.

Dabei handelt es sich aber nicht um eine neue Ausgabe von "Du gewinnst hier nicht die Million", die ja schließlich - auch wenn Raab darüber weiterhin kein Wort verliert - abgesetzt ist. Stattdessen wird der Entertainer gemeinsam mit Michael Bully Herbig bei der dritten Live-Show von "Stefan & Bully gegen irgendson' Schnulli" zu sehen sein. Elton moderiert die Show, Frank Buschmann kommentiert. Wie Raab verrät, soll es sich sogar um eine Spezialausgabe namens "Die Show des Manitu" handeln. Ein wöchentliches Format soll ab September wieder zu sehen sein. Wie genau das dann aussieht, steht aber noch nicht fest.

Zum Schluss spricht Raab dann sogar noch den vergangenen Eurovision Song Contest an - über dessen enttäuschende Platzierung er zuvor ebenfalls nur geschwiegen hatte. Hintergrund ist die Tour der Band The Great Leslie, die an Raabs Castingshow "Chefsache ESC" teilgenommen und dort den fünften Platz belegt hatte. Raab wirbt für die kommende Tour der Band und fügt hinzu: "Nebenbei noch einmal Glückwunsch an Abor & Tynna! Erfolgreichster Akt aus dem ESC, weltweit! Erfolgreicher als der Sieger-Akt. In 26 Ländern in den Charts, mittlerweile 30 Millionen Streams...", schwärmt Raab. Den deutlich verpassten Sieg lässt er dabei allerdings weg ... Über das Scheitern spricht der Moderator dann eben doch nicht gerne.

"Wem wir das Format zu verdanken haben": Fan verteidigt Raab

Unter einem März-Beitrag von DWDL über das Quoten-Tief auf Facebook zeigen viele Nutzer, dass sie auf Stefan Raab verzichten können. "Raabs Zeit ist vorbei. Fakt", schreibt etwa ein Mann. "Als die erste Folge 'Du gewinnst hier nicht die Million' lief, hab ich mir noch eingeredet, er sei halt etwas aus der Übung und muss ich erst reinfinden ... aber es ist nicht besser geworden. Der Wettkampf-Teil der Show macht mir Spaß zu gucken, aber der Humor Teil ist einfach nur unlustig." Viele finden Sebastian Pufpaff besser.

Ein User kritisiert ebenfalls die Sendung, doch nicht den Entertainer als Person: "Bin großer Raab-Fan, aber diese Idee war ein Flop, leider." Ein Mann ergreift deutlich das Wort für Raab: "Wer TV Total heute lobt und behauptet, Pufpaff sei besser, sollte nicht vergessen, wem wir das Format überhaupt zu verdanken haben. Ohne Stefan Raab gäbe es kein TV Total, keine legendären Momente, keine unvergesslichen Shows wie die Wok-WM oder Schlag den Raab."