Dort leben, wo andere Urlaub machen: Evelyn Burdecki will sich in Marrakesch niederlassen. Dafür braucht es aber natürlich die passende Behausung. Die sollte neben warmem Wasser und Strom möglichst keinen Schimmel haben und Platz für Familie und Freunde bieten, zählt der TV-Star in der neuen Sky-Serie "Being Burdecki" (ab 21. Oktober) auf. "Ich will den Makler umarmen, richtig reinschleimen, Arabisch sprechen - und das Haus für ein paar Mark weniger bekommen", skizziert die 37-Jährigen ihren Plan.

Obwohl sie Makler Mark "charismatisch" findet, scheint der mit der direkten Art der Fernsehbekanntheit nicht wirklich klarzukommen. "Man könnte morgens hier nackt stehen, und es wäre okay?", fragt Burdecki auf dem Balkon der ersten Immobilie. Der Makler entgegnet formell: "Das wäre machbar." Daraufhin reagiert Burdecki irritiert und gibt später philosophisch zu Protokoll: "Man kann ja immer nur den Menschen vors Gesicht schauen und nicht ins Gehirn."

Villa begeistert Evelyn Burdecki total - doch es gibt einen Haken

Von ihrem künftigen (Zweit)Wohnort Marrakesch bleibt Evelyn Burdecki trotzdem überzeugt: "Marrakesch kann wirklich der Place to be werden." Damit der TV-Star dabei sein kann, hat sie ein ordentliches Budget zur Verfügung: Bis zu einer Million Euro will sie investieren - allerdings nicht in die erste Immobilie, die ihr Mark gezeigt hat: "Die Immobilie hat mich nicht getoucht." Obendrein habe sie sich "so ein bisschen eingeengt gefühlt" - 240 Quadratmeter Wohnfläche hin oder her.

Deutlich mehr kann Burdecki da schon mit dem zweiten Haus - oder besser: der zweiten Villa - anfangen. "Wow", bleibt ihr angesichts großzügiger Räumlichkeiten und einem traumhaften Garten samt Pool der Mund vor Begeisterung offen stehen. "Die wird auf jeden Fall dein Budget sprengen", fürchtet sie allerdings ob der vier Schlafzimmer und 1.200 Quadratmetern Grundstücksfläche - samt goldenem Stier im Garten. "Die Stromrechnung wird richtig hoch", prophezeit Burdecki.

Makler enttäuscht Evelyn Burdecki maßlos: "Das Vertrauen war komplett weg"

Und doch malt sich die 37-Jährige bereits eine Zukunft auf dem Anwesen aus, inklusive einiger Hühner, denn: "Ich liebe frische Spiegeleier." Zunächst habe der Makler "total erschrocken" auf dieses Szenario reagiert, erinnerte sich Burdecki danach vor den Kameras. Doch als er erzählt habe, dass er selbst einen Hahn zu Hause habe, habe die Chemie plötzlich gestimmt: "Wir hatten nur noch uns und die Hühner. Das war für mich ein Moment, wo ich gespürt habe: Ja, Mark ist ein Immobilienmakler, er möchte das große Geld von mir - aber Mark ist auch Mensch."

Ein Mensch, der von Burdeckis Verhandlungstaktiken nicht viel hält. Auf ihre Ansage, man könne über den Verkaufspreis von 750.000 Euro für die Villa doch bestimmt noch einmal reden, entgegnet er kurz angebunden: "Nein." Mehr als die Preisfrage erzürnt Burdecki aber etwas anders. "Der französische Gentleman Mark kann auch flunkern", stellt sie entsetzt fest, als sie später mit Freundin Jeanie die Besichtigungen rekapituliert. Offenbar hat der Makler ihr nur die Hälfte über die nötige Vermieterlizenz in Marokko berichtet. "Das Vertrauen zu Mark war komplett weg", beklagt Burdecki. "Da ist ein Mensch, der dich einfach nur verar...en will."

Wie es mit Makler Mark weitergeht, lösen die weiteren Folgen von "Being Burdecki" auf. Die ganze Staffel der Reality-TV-Doku ist ab 21. Oktober bei Sky und WOW verfügbar.