Intimer Moment zwischen "Bares für Rares"-Expertinnen verblüfft Horst Lichter: "Mädels, was ist denn hier los?"
Autor: teleschau - Natalie Cada
, Montag, 23. Juni 2025
"Lässt man euch einen Augenblick allein", war Horst Lichter bei dem unerwarteten Anblick in der Montagsausgabe von "Bares für Rares" (ZDF) sichtlich irritiert: Gleich zwei Expertinnen beschäftigten sich mit dem Verkaufsobjekt - und schmiedeten zudem private Pläne.
Horst Lichter wunderte sich, als gleich zwei Expertinnen in der Montagsausgabe der ZDF-Trödelshow "Bares für Rares" eine mitgebrachte Rarität beäugten. "Lässt man euch einen Augenblick allein", schnaufte er irritiert. Doch dann erblickte er das "Traumobjekt" im XXL-Format selbst - und war plötzlich "schwer beeindruckt".
Der XXL-Globus von Wolfgang aus Köln inspirierte gleich zwei Expertinnen. Denn Annika Raßbach hatte eine Idee: "Ich drehe den Globus und du stoppst mit deinem Finger. Und da fahren wir nächste Woche in den Urlaub hin." Bianca Berding fand die Idee "großartig" und landete mit ihrem Finger glatt in der Sahara. "Ab ins Nomadenzelt", lachten beide.
Als Horst Lichter sich dem Tresen näherte, rief er: "Mädels, was ist denn hier los?" Expertin Berding verabschiedete sich lieber schnell. Die Expertise übernahm Raßbach allein. Aber auch Lichter staunte nicht schlecht über den "größten Globus, den ich je gesehen habe".
"Was kostet die Welt, Horst?"
"Ich bin schwer beeindruckt", lobte der Moderator weiter, vermutete aber: "Auf dem Schreibtisch kannst du den knicken." Der Verkäufer nickte zustimmend und erklärte: "Wegen der Größe des Globus habe ich ihn auch hierher gebracht." Das Objekt stammte von einer deutschen Fluggesellschaft, für die der Verkäufer früher gearbeitet hatte.
Globen wurden bereits im 19. Jahrhundert industriell und als Massenware produziert, erklärte Expertin Raßbach. Bei dem Objekt aus der Sendung vom JRO-Verlag aus München fand sie aber vor allem die Größe "sensationell": "Wir haben hier knapp zwei Meter in der Höhe und 1,40 im Durchmesser. Für einen Globus ist das schon extrem."
Raßbach datierte den Riesenglobus auf das Ende der 1960er-Jahre. "Leider ist der Zustand nicht so schön", monierte sie. Neben Farbflecken fand die Expertin auch Risse und fehlende Schrauben: "Da müsste man mal nachrüsten." Nun blieb nur noch die Frage nach dem Wunschpreis. 1.000 Euro wollte der Verkäufer haben. "Was kostet die Welt, Horst?", fragte Raßbach nachdenklich. Bei diesem Objekt konnte sie die Frage sogar beantworten. Doch ihre Wertschätzung lag merklich unter dem Wunschpreis, bei 300 bis 500 Euro. Der Verkäufer überlegte kurz, kam dann jedoch zum Entschluss: "Ich will ihn nicht mehr mit nach Hause nehmen."
Welcher Händler schnappt sich das "Traumstück"?
Im Händlerraum staunten im ersten Moment alle über die Größe. "Wow, das ist aber toll. So einen Riesenglobus habe ich noch nie in meinem Leben gesehen. Ich werde wahnsinnig", zeigte sich vor allem Jan Cizek total baff und grübelte über die ursprüngliche Verwendung: im Reisebüro, in der Schule oder hatte das "jemand selbst zusammengebaut"?