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"Ich glaub das nicht!": Verona Pooth enttarnt Hollywoodstar bei "The Masked Singer"


Autor: Teleschau  

, Sonntag, 16. November 2025

Die zweite Maske ist gefallen. "Hollywood is in the House", durfte sich Matthias Opdenhövel bei "The Masked Singer" freuen. Verona Pooth jubelte dagegen über ihren ersten Volltreffer. Sie sagte den enttarnten Promi richtig voraus - als einzige.


Nein, Quietsch ist nicht Boris Becker. Aber es wäre eine sehr schöne Idee. Weil die Rategäste Alec Völkel und Sascha Vollmers im Kostüm der Quietscheente Becker-Tochter Anna Ermakova vermuteten und letzte Woche ja Boris' erste Ehefrau Barbara Becker enttarnt worden war, fragte Moderator Matthias Opdenhövel halb entrüstet: "Meint ihr, wir haben die ganze Familie Becker eingeladen?" Und Chris Tall, der nassforsche Youngster krähte raus: "Ja, und Boris ist Quietsch." Schöne Idee, eigentlich. Aber es war auch ohne Bobbele himself eine sehr launige zweite Show von "The Masked Singer" (ProSieben).

Am Ende war's richtig spannend. Gleich drei Masken mussten ums Weiterkommen zittern. Der King, der Dude und die dicke Lippe Kiss. Top-Masken allesamt. Die Spannung in Saal und Ratecrew war zum Greifen. Die Maske mit den wenigstens Stimmen wurde genannt. Und Opdi grinste: "Wer drunter steckt, sagen wir nach eine letzten kleinen Pause." Rateteam und Gäste stöhnten kollektiv auf, Chris Tall sagte noch ungläubig "Das macht ihr nicht" - da ging's schon ab in die Werbung. Nicht nur die Show muss weitergehen, ihre Finanzierung ja auch.

Steckt Beatrice Egli im Eggi?

Denn da wird ja einiges geboten. Die Kostüme sind so unterschiedlich wie fantastisch. Was bei Quietsch (Alec Völkel: "Du siehst aus wie ein Satisfyer") gespart wurde, protzte federstark auf dem Hünen King. Auch Eggi hat rein Glamour-technisch gegenüber dem Dude oder Kiss Defizite. Aber es kommt halt nicht nur auf die Optik an. Denn ausgerechnet Quietsch und Eggi sind längst Publikumslieblinge, während King, Dude und Kiss bis zuletzt ums Erreichen der nächsten Runde zittern mussten.

Eggi hatte den Abend eröffnet, der unter dem Motto "Kirmes" stand und mit "Saturday Night" gleich passend abgeliefert. Verona Pooth setzte einen frühen selbstironischen Glanzpunkt, als sie sich festlegte: "Du bist definitiv ein Mädel." Aber welches? Es gab diffuse Verdachtsmomente, am witzigsten wäre, auch wegen des Wortspiels, Beatrice Egli (Alec und Sascha).

Der Dude rockte mit "All The Small Things" ganz amtlich. Verona glaubt immer noch, dass sich Jens "Knossi" Knossalla in der Maske versteckt. Das sah auch Samuel aus dem Publikum so, zu "110 Prozent". Warum so sicher? "Weil hinter mir zwei riesige Knossi-Fans sitzen."

Peinlich: Verona Pooth verwechselt toten Moshammer mit lebendem Glööckler

Rave-Ioli bot Pasta, Pep und Partystimmung und "Sweat" von Inner Circle. Chris Tall war sich sicher, die Identität der Teigtasche enthüllt zu haben. "Du bist Stefano Zarrella." Wegen der Indizien, die auf einen die Familie liebenden, Fußball begeisterten Hobbykoch schließen lassen. Hm - Alec und Sascha kennen auch so einen Typen: "Du bist unser guter Freund Oli.P!" Die Wahrheit blieb vorerst noch verhüllt.

Harry Otter kann nicht zaubern und auch nicht singen, das hörte man bei "Pokerface" (Lady Gaga). Aber er ist eine coole Socke. Deshalb zog er auch ohne Zittern in die nächste Runde ein. Alec und Sascha vermuteten erst Comedian Felix Lobrecht, dann aber noch schnell "Kurt Krömer oder Heiner Lauterbach". Die könnten, rein altersmäßig eher passen. Der Otter klingt nach älterem Herrn.

Der King gab den King und intonierte "A Little Less Conversation" von Elvis Presley. Anschließend schenkte er Verona einen Plüschlöwen. Die war daraufhin so verliebt-verwirrt, dass sie ihren Verdächtigen Harald Glööckler mit dem (verstorbenen) Rudolf Moshammer verwechselte. Uiuiui.

Muuhnika wird emuuhtional: Lebkuchenherz für Opdenhövel

Quietsch ist keine Französin und vermutlich auch keine Sängerin. War beides bei "Ella Ella L'a" (France Gall) zu hören. Denn da unterlief ihr ein Texthänger, den sie professionell und humorvoll überspielte. Man hörte sie deutlich lachen, dann warf sie französische Wortkrumen ("Baguette". "Jeanette") in den Raum, bis sie wieder im Flow war. "Das war der beste Auftritt", lobte Alec. Chris: "Du bist ein Showtier." Welches, ist unbekannt. Über Quietsch weiß man nun nur, dass sie auch mit Barbara Becker befreundet ist.

Kiss bot Eleganz und Grazie pur, dazu bei "Espresso" (Sabrina Carpenter) ein paar schräge Töne. Chris träumte von Ex-Spice Girl Mel C., Alec und Sascha schwankten zwischen Anna Ermakova und Ireen Sheer. Verona analysierte glasklar aufgrund der Indizien: Sie lebt in Hollywood, sie war schon im Weißen Haus zum Essen, sie lebt unter Palmen, sie war schon bei GNTM - Es ist Brigitte Nielsen."

Muuhinka die Müührische beschloss das Programm. Sie zeigte ihre "emuuhtionale" Seite, indem sie die Monsterballade "Still Loving You" (Scorpions) sang und dann auch noch Opdenhövel ein Lebkuchenherz schenkte ("I muuhg di!"). Ihr Gesang war der beste des ganzen Abends und das, obwohl es im ersten Anlauf technische Probleme gegeben hatte. Verona Pooth verdächtigte Natascha Ochsenknecht, Ilka Bessin und - "meine Favoritin" - Ina Müller. Wobei sie ausgerechnet ihre Favoritin dann statt Müller Werner nannte und ganz aufgeregt meinte: "Was hab ich heut bloß mit den Namen?"

Brigitte Nielsen wird als Kiss enttarnt

Alex und Sascha vermuteten Schauspielerin Alexandra Maria Lara im Muuhkuk-Kostüm, Chris ist sich dagegen sehr sicher, um wen es sich handelt. Aufgrund der Indizien wisse man "leider, wer du bist: Carolin Kebekus." Ob Muuhnika die "Kuhbekuhs" ist, bleibt noch geschützt. Muuhnika trabte erleichtert direkt in die nächste Runde.

Ganz anders Kiss: Am Ende fiel der überdimensionale Lippenkopf - es hat sich ausgeküsst. Zum Vorschein kam - Brigitte Nielsen! Verona bekam einen kleinen, freudigen Schreikrampf ("Das glaub ich niiiicht!"), weil sie richtig kombiniert hatte. Opdenhövel jubelte auch. "Hollywood is in the House". Nur Nielsen, Hollywoodstar ("Rocky IV", "Beverly Hills Cop II"), Ex-Frau von Sly "Rambo" Stallone, Ex-"Playboy"-Model und Ex-Dschungelkönigin (2012) war ein bisschen "traurig, dass ich nach Hause muss". Denn TMS hatte ihr "viel Spaß gemacht". Sie liebe TMS und vor allem Deutschland: "Das deutsche Publikum ist mir das liebste."

Sie verabschiedete sich mit dem Spruch, der 2012 während ihres Dschungelaufenthaltes Kult wurde: "Was geht los da rein?" Alex hatte recht: "Tolle Performance. Du wirst fehlen."

Quelle: teleschau – der mediendienst