Horst Lichter ist sprachlos - Seltenes Schild sorgt bei "Bares für Rares" für Bieter-Schlacht
Autor: Natalie Cada
, Montag, 01. Dezember 2025
Ein altes Schild sorgte bei "Bares für Rares" für ungläubige Gesichter - und löste einen unerwarteten Bieterkrieg aus ...
Selbst Horst Lichter verschlug es die Sprache, als in der Montagsausgabe von "Bares für Rares" (ZDF) ein altes Emailleschild alle Erwartungen übertraf. Das außergewöhnlich seltene Stück sprengte erst in der Expertise den Wunschpreis der Verkäuferin und im Händlerraum wurde ihr "Glückstag" erklärt. Danach entbrannte eine hitzige Bieterschlacht.
Gudrun und Silke aus Bad Harzburg und Goslar brachten ein bombiertes Emailleschild mit, das ursprünglich aus dem Fotoladen von Silkes Familie stammt. Nachdem Gudruns Sohn den Dachboden des Großvaters aufgeräumt hatte, tauchte das Schild wieder auf. "Seit wann gab es den Laden?", erkundigte sich Sven Deutschmanek neugierig.
Laut Gudrun seit 1930, antwortete sie und der Experte jubelte: "Das passt alles zusammen." Denn das Werbeschild war genauso alt - von 1929 oder 1930. Die bekannte Firma Leica (1849 von Carl Kellner in Wetzlar gegründet) stand für "das Nonplusultra was Fotografie angeht", so der Experte. Doch auch das Schild war außergewöhnlich ...
Das alte Schild des ebenfalls bekannten Herstellers Ferro-Email befand sich laut Deutschmanek in "außerordentlich gutem Zustand" - und war oval: "Das ist sehr selten". Die Verkäuferin hoffte auf 400 Euro für ihren Dachbodenfund, doch der Experte taxierte den Wert auf 2.000 bis 2.500 Euro. "Wow, wow", staunte Lichter: "Ich bin sprachlos."
"Ich bin begeistert, aber auch enttäuscht"
"Oh mein Gott", freuten sich die Verkäuferinnen - völlig überwältigt vom hohen Schätzpreis. Doch im Händlerraum folgte schon die nächste Überraschung: "Das wird teuer", lachte Susanne Steiger sofort. "Ja, weil Wolfgang hier ist", jammerte Christian Vechtel, der ebenfalls von dem "grandiosen" und "so seltenen" Objekt total angetan war.
"Das teuerste Objekt, das Wolfgang je versteigert hat, war eine Leica-Kamera", erklärte Steiger. Seitdem war Pauritsch bekennender Leica-Fan. Er freute sich riesig über das Schild und rieb sich voller Erwartung schon die Hände. Vechtel raunte weiter: "Ich bin begeistert, aber auch enttäuscht: Denn hier sitzt der größte Gegner für dieses Schild."
"Das teuerste Objekt, das Wolfgang je versteigert hat, war eine Leica-Kamera", erklärte Steiger. Seitdem war Pauritsch bekennender Leica-Fan. Er freute sich riesig über das Schild und rieb sich voller Erwartung schon die Hände. Vechtel raunte weiter: "Ich bin begeistert, aber auch enttäuscht: Denn hier sitzt der größte Gegner für dieses Schild."