Heiko begeistert die "Das perfekte Dinner"-Runde - nur der jüngste Gast hat ein Salz-Problem
Autor: Teleschau
, Dienstag, 24. Juni 2025
"Heute ist der Papa der Familie dran", freut sich Freddy (26). Gemeint damit ist Heiko (60), seines Zeichens Versicherungsmakler, Ex-Kellner und Ur-Berliner mit einer besonderen Mission: An Tag 2 von "Das perfekte Dinner" (VOX) in der Hauptstadt will er zeigen, dass Berlin auch "Gourmet kann".
Mehr als Currywurst und Buletten: Der gelernte Restaurantfachmann Heiko (60), der seit 25 Jahren jedoch im Versicherungsbusiness tätig ist, hat seinen ursprünglichen Beruf einfach zum Hobby gemacht - und zu einer Mission: "Auch in Berlin wird vernünftig gekocht."
Für die meisten Menschen kommt dies vermutlich nicht überraschend - aber dass im ländlichen Vorort Brunsdorf von Heiko in Norwegen selbst gefangener Dorsch auf den Tisch kommt, dazu noch als Ceviche, ist doch ein edler Kniff. "Jetzt zeigt er mal den Kids, was er kann", freut sich Freddy (26) und klassifiziert den Senior der Gruppe gleich als "Typ Pinzette".
Damit liegt er falsch: "Ich mag einfache Gerichte wie weißen Bohneneintopf und Königsberger Klopse, keine Blüten auf dem Essen", so Heiko: "Mit der Pinzette fische ich höchstens mal ein Haar aus der Suppe."
Motto: Keene Currywurst, aber trotzdem lecker - Berlin kann auch Gourmet
- Vorspeise: "Fisch trifft Salat"
- Hauptspeise: Rind / Risotto / Spargel
- Nachspeise: Mandel / Pistazie / Himbeere
"Der Wumms, den's braucht"
Für seine Vorbereitungen hat Heiko ein engagiertes Team versammelt. Seine Frau, mit der er als Teenager zusammen kam und seit 40 Jahren verheiratet ist, hat jenseits der Kameras die Tischdeko gestaltet: "Aber nach meinen Anweisungen." Als Schnippelhilfe ist Tochter Jule (23) engagiert: "Sie wird mir zuarbeiten und mir vor allem die Angst nehmen."
Angst? Heiko ist doch weit gereist, schläft in Norwegen auch mal an unter freiem Himmel an Bord eines Fischerboots und transportiert seinen Fang mit zwei Zehn-Kilo-Kühlboxen zurück nach Deutschland. "Beim Zoll kennen sie doch wahrscheinlich schon", lacht Mato (42): "Und wissen, dass du keine Organe exportierst."