Geissens rüsten Villa nach Überfall auf, Davina zweifelt: "Sieht echt aus wie Knast"
Autor: Friederike Hilz
, Montag, 29. Dezember 2025
Im Juni wurden Carmen und Robert Geiss in ihrer Villa in Saint-Tropez überfallen. In zwei Spezialfolgen ihrer Show "Die Geissens" legen sie nun die schrecklichen Bilder offen - und erklären, wie sie ab jetzt für ihre Sicherheit sorgen wollen.
Es sollte ein entspannter Abend zu zweit werden, doch am 14. Juni erlebten Carmen (60) und Robert Geiss (61) in Saint-Tropez einen Albtraum: Maskierte und bewaffnete Männer überfielen sie in ihrer Villa. "Das war der schlimmste Moment meines Lebens. Ich habe gedacht, es ist vorbei", denkt die 60-Jährige nun in einer Sonderfolge von "Die Geissens - Eine schrecklich glamouröse Familie" (ab sofort bei RTL+, am Montag, 5. Januar, 20.15 Uhr, RTL+) zurück.
Aufnahmen der Überwachungskameras zeigen das Ausmaß des Verbrechens: Vier Männer gelangten über eine Terrassentür ins Haus und von dort ins Wohnzimmer, wo die beiden Geissens eigentlich den Tag ausklingen lassen wollten. Die Einbrecher zielten mit Waffen auf das verschreckte Ehepaar und stürzten sich auf sie. Einer sei "hier rumgelaufen, sprang direkt auf mich, um mich unten zu halten", erzählt Robert seinen beiden Töchtern in eben jenem Wohnzimmer. Ein anderer habe sie "bis zur Ohnmächtigkeit" gewürgt, erinnert sich Carmen im Interview. Dabei riss eine erst wenige Tage alte Wunde, die sie aufgrund einer OP am Hals hatte, wieder auf.
"Ich habe schon seine Finger, seine Daumen, bei mir in der Narbe gespürt. Ich habe dieses, warme, dicke Blut gespürt, wie das an meinem Hals runterlief", berichtet sie weiter. Man hört der 60-Jährigen an, wie sehr sie der Überfall noch immer erschüttert.
Einbrecher tranken während des Überfalls auf die Geissens Wein
Drei der Einbrecher durchsuchten das Haus nach Wertgegenständen, der vierte bewachte die Geissens mit vorgehaltener Waffe. Trotzdem habe er überlegt, ob und wie er dem Mann "eine reinhauen" könne, erzählt Robert. Er tut es nicht - zum Glück. Auf den Aufnahmen ist zu sehen, wie einer der Täter dem 61-Jährigen mit voller Wucht in die Rippen tritt, als er aufsteht.
Während das Ehepaar um sein Leben fürchtete, ließen es sich die Einbrecher gut gehen: "Geschmack haben sie auf jeden Fall bewiesen. Die Flasche Wein haben sie auf jeden Fall noch geext", schnaubt Robert verächtlich. Doch eben jene Flasche könnte den Männern zum Verhängnis werden: Daran fand die Polizei später DNA-Spuren. Fassen konnten sie die Täter allerdings bis jetzt nicht.
Erst ein Trick von Robert trieb die Einbrecher in die Flucht. Auf den Aufzeichnungen ist zu sehen, wie er einen von ihnen zur Kellertreppe führt. Dort habe er nach dem Hausmeister gerufen, erzählt der 61-Jährige, doch "die Deppen" hätten Bodyguards vermutet und suchten das Weite.
Von Kameras bis Personenschützer: Familie Geiss rüstet in Saint-Tropez auf
Seither ist in der "Villa Geissini" in Saint-Tropez einiges anders: Die Familie rüstete in Sachen Sicherheit deutlich auf. Neue und mehr Kameras, ein neuer Zaun mit Stacheldraht, Laser, Personenschützer, überall Panikknöpfe und "Speere" auf dem Tor sollen zukünftig Einbrecher abwehren.